Ziel der Studie war die Betrachtung aller Standards in der elektrischen Energieversorgung in horizontaler und vertikaler Richtung. Dabei wurden die Bereiche Marktkommunikation, Netzleittechnik und Automatisierungstechnik, Sicherheitsnormen, Digitaler Zähler sowie Home Automation betrachtet und vergleichbare Frameworks analysiert.
„Anhand der Studie können für die sechs Modellregionen im E-Energy-Förderprogramm des BMWi nun Empfehlungen für Standards und Normen gegeben werden.“ erläutert Mathias Uslar, wissenschaftlicher Mitarbeiter im OFFIS und Hauptautor der Studie, ihre Bedeutung.
Mathias Uslar stellte die Studie bereits Ende Januar im Fachreferat des BMWi erfolgreich vor und wird nun am 19.03.09 auf Einladung der Europäischen Kommission für die Informationsgesellschaft (Information Society) dem Fachpublikum auf der „ICT4EE“ (ICT for Energy Efficiency) in Brüssel die Ergebnisse bekannt machen.
Die hochrangige Veranstaltung „ICT4EE“ zielt darauf ab, das Potenzial von IKT zur Energieeffizienz für die europäische Wirtschaft zu beleuchten und will aufzeigen, dass IKT-gestützte Innovationen eines der potenziell kostengünstigsten Mittel zur Verwirklichung der "Energie-und Klimapolitik 2020" der Europäischen Union sind. Die Kommission strebt die Schaffung eines dauerhaften politischen Rahmens für diesen Sektor an.
Die Studie wird Ende März 2009 unter http://www.e-energie.info der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.