Vertrauen und Zusammenarbeit
„Die OMS E-Mobility GmbH hat durch ihre Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Professionalität unser Vertrauen gewonnen“, resümiert der Projektverantwortliche von Toyota. Im Jahr 2023 brachte die Toyota Material Handling Deutschland uns das Vertrauen entgegen, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos in unsere Hände zu legen. Die Toyota Material Handling Deutschland GmbH, ein Tochterunternehmen der Toyota Industries Corporation (TICO), beschäftigt über 1.000 Mitarbeitende an 25 Standorten. An bisher vier dieser Standorte konnten wir die Planung, Umsetzung und Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur durchführen. Insgesamt wurden 11 Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten und 3 Wallboxen von Technagon (mit 11kW pro Ladepunkt) installiert, was einer Gesamtleistung von über 250kW entspricht. Die eigentliche Bauzeit betrug je Standort nur 1 bis 2 Wochen. Zusätzlich wurden Heimladepunkte für einige Mitarbeiter eingerichtet, um das Laden von Dienstwagen am Wohnort zu ermöglichen.
Automatisierte Abrechnung und Verwaltung
Die Ladevorgänge werden vollautomatisiert abgerechnet. Lädt der Mitarbeiter den Firmenwagen zuhause, erhält er automatisch eine Gutschrift für den genutzten Strom. Ebenso können private Ladevorgänge am Firmenstandort gegengerechnet werden. Unsere Softwarelösung bietet einen Überblick über den Status der Ladepunkte und die Ladevorgänge. Es ist auch möglich, die Ladesäulen für Gäste und Geschäftspartner freizuschalten und die Tarife entsprechend anzupassen.
Herausforderungen und Vorteile der Elektromobilität
Die Umstellung eines Fuhrparks auf Elektromobilität kann eine Herausforderung sein. Es gilt, Fahrzeuge zu finden, die auf das Fahrprofil der Mitarbeitenden hinsichtlich Reichweite und Kapazität abgestimmt sind. Eine eigene Ladeinfrastruktur mit umfassenden Abrechnungsmöglichkeiten, wie sie Toyota nun realisiert hat, ist in den häufigsten Fällen Voraussetzung. Kann die elektrische Flotte am Unternehmensstandort geladen werden, fallen teure Ladevorgänge an öffentlichen Ladestationen weg. Dadurch sinken zum einen die Fuhrparkkosten und zum anderen sparen Ihre Mitarbeiter Zeit. Für Fahrer, deren täglicher Mobilitätsradius 200 Km nicht überschreitet, reicht eine Akkuladung aus, sodass über Nacht geladen werden kann. Je nach Fahrverhalten und Auswahl des Ladeortes können E-Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus kostengünstiger betrieben werden. Zwar sind E-Autos in den Anschaffungskosten derzeit noch teurer als Verbrenner, doch die Medien lassen vernehmen, dass das Warten auf bezahlbare E-Fahrzeuge bald ein Ende nimmt.
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