Der BEA-Report umfasst Umfrageergebnisse von mehr als 540 BEA-Portal-Kunden sowie Daten aus 100 Analystenberichten und Fachartikeln der letzten zwölf Monate. Beleuchtet werden Einsatzarten der Technologien sowie Nutzungsmuster der Anwender im Portal-Markt und zugehörigen Märkten. Auch Ergebnisse des Return on Investment werden besprochen.
Unter http://bea.com/... steht die Studie zum Download zur Verfügung.
Schlüsselergebnisse des BEA-Reports:
- Markt: Der Enterprise-Portal-Markt wächst jährlich um mehr als neun Prozent. Die für 2011 erwarteten Umsätze liegen bei rund 1,4 Milliarden US-Dollar.
- Ausweitung des Nutzerkreises: Trotz Bemühungen zur Konsolidierung steigt die Zahl der in den Unternehmen eingesetzten Portale. Grund hierfür sind nicht unbedingt technische Beschränkungen der Software. Vielmehr werden immer mehr unterschiedliche Nutzerkreise durch Portale unterstützt. Zudem erlaubt die verbesserte Flexibilität der Portal-Technologie die schnellere Entwicklung und den rascheren Einsatz neuer Applikationen.
- Agilität von Business und IT – BPM und SOA: Die zunehmende Anzahl von Initiativen in den Bereichen Business Process Management (BPM) und service-orientierte Architekturen (SOA) fördert den Einsatz von Portalen: Da Portale bereits viele SOA-Prinzipien nutzen, bieten und verwalten sie erstklassige Interaktion und Kontexterfahrungen.
- Mitarbeiterbeteiligung – Web 2.0 und das neue Unternehmen: Die untersuchten Unternehmen haben den revolutionären Einfluss der Web 2.0-Technologien auf das Endnutzer-Web beobachtet. Nun adaptieren sie diese Prinzipien für den Unternehmenseinsatz. Da sie umfassende Nutzererfahrung und Möglichkeiten zur Interaktion bieten, sind Portale das Mittel der Wahl zur Bereitstellung von Web 2.0- und Enterprise Social Computing Funktionen.
- Segmentierung: Portal-Anbieter erweitern ihre Angebote um BPM, SOA und Web 2.0. Weil diese Technologien auf der losen Kopplung von Komponenten basieren, sind diejenigen Portale führend, die am systemoffensten sind und gleichzeitig unternehmensgerechte Funk-tionalitäten für Sicherheit, Suche, Branding und Personalisierung bieten.
- Vorteile: Neben Umsatzsteigerungen verzeichnen die BEA-Portal-Kunden weitere Vorteile. Dazu zählen höhere Mitarbeiterproduktivität und -effizienz, niedrigere Support- und Servicekosten und gesteigerte Kundentreue sowie die Konsolidierung der IT-Infrastruktur und niedrigere operativen Kosten durch Reduzierung von papierintensiven beziehungsweise manuellen Prozessen.
- Implementierungskosten. 77 Prozent der BEA-Kunden geben an, dass die Beratungskosten für die Einführung beziehungsweise Anpassung der Software niedriger waren als die Lizenzkosten. Dies zeigt den Wert des Portals als schnelles, flexibles Medium für eine große Zahl von Unternehmensinitiativen.
"Unternehmensportale sind heute mehr als einfache Integrationssysteme. Wie keine andere Unternehmensanwendung zuvor beziehen sie den Nutzer mit ein. Anstatt Informationen nur zu präsentieren, lässt die moderne Portal-Technologie den Endanwender teilhaben an der Bereitstellung und Verteilung von Information", sagt Martin Percival, Senior Technology Evangelist, BEA Systems. "Unternehmen, die diese Ideen aufgreifen und Lösungen zur Einbindung der Mitarbeiter aufbauen haben einen wesentlichen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern, die auf überkommenen Vorstellungen zur Mitarbeiterbeteiligung beharren.
Den vollständigen Report "State of the Portal Market 2007: Portals and The Power of Participation" können Sie bei bettina.ulrichs@maisberger.com anfordern.