Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden auf dem Flughafen Charles de Gaulle in Paris ab Ende Juli 2008 von Axxicom Airport Caddy begleitet, einem Tochterunternehmen der Facilicom Services Group. Für die Einplanung der von diesen Passagieren benötigten Begleitung, wird Axxicom Airport Caddy die ORTEC-Planungslösung ORTEC Passenger Services (OPX) einsetzen.
„Die komplizierte Infrastruktur und die Größe eines Flughafens erfordern eine sehr strukturierte Vorgehensweise“, so Informationsmanager Andrew Versnel von Facilicom. „Wir setzen auf dem Flughafen Charles de Gaulle ein bewährtes Konzept ein, welches auf die Situation vor Ort abgestimmt ist. Dabei werden Softwarelösungen eingesetzt, die sich bereits auf anderen internationalen Flughäfen bewährt haben, wie zum Beispiel ORTEC Passenger Services (OPX). Mit dieser Planungslösung wird auch auf den Flughäfen Schiphol und Brussels Airport gearbeitet.“
Standardkonzept
„Nichts ist so dynamisch wie das Arbeiten auf einem Flughafen“, berichtet Andrew Versnel. „Flugzeuge kommen oft früher oder später an – oder an einem anderen Terminal – als geplant. All diese Informationen werden sorgfältig im Fluginformationssystem registriert, welches sich ständig aktualisiert. Dank der flexiblen ORTEC-Lösung, die an das Fluginformationssystem angeschlossen werden kann, bleibt die Planung immer auf dem neuesten Stand. Damit verfügen wir über die notwendigen Basisinformationen: Zum einen kennen wir die genauen Flugdaten und wissen, wo sich die Flugzeuge gerade befinden und wo sie landen. Und zum anderen ob PRMs (Passengers with Reduced Mobility) an Board sind und wohin wir Sie als nächstes begleiten dürfen.“
Axxicom erwartet, künftig mehr Aufträge bearbeiten zu können und hat sich zum Ziel gesetzt, ein Standardkonzept anzubieten, mit dem ein ganzer Flughafen – innerhalb kürzester Zeit – mit einer funktionierenden ICT-Umgebung ausgestattet werden kann. „Das wollen wir gemeinsam mit Unternehmen – wie ORTEC – realisieren, die nicht wie ein Lieferant, sondern wie ein Partner operieren. Das Konzept sollte innerhalb von drei Monaten operativ sein, so wie es auch für Charles de Gaulle geplant ist. Das ist nur möglich, wenn es sich um ein Standardkonzept handelt: So ist das Konzept auf dem Flughafen Schiphol 100 % identisch mit dem in Brüssel und auch mit dem geplanten System in Paris. Der einzige Unterschied, sind die spezifischen Anforderungen der Flughäfen.“
Spezifische Anforderungen
„ORTECs Planungslösung ist für uns eine bewährte Technologie mit der wir sehr flexibel auf verschiedene Anforderungen reagieren können“, meint Andrew Versnel. „Auf dem Flughafen Charles de Gaulle haben wir mit weiteren Dienstleistern zu tun. Folglich empfangen wir über das Fluginformationssystem einen Datenstrom, der doppelt so groß ist als nötig. Kurzum: Wir erhalten auch Informationen, die für unsere Kollegen bestimmt sind. Mit ORTEC Passenger Services sind wir in der Lage, Passagiere, die wir nicht begleiten müssen, auszufiltern, weil zum Beispiel ihr Flugzeug nicht zu unserer Zone gehört. Es kann aber passieren, dass wir 10 Minuten vor der Landung darüber informiert werden, dass ein Flugzeug doch in unserer Zone, also in unserem Abwicklungsgebiet, landet. ORTEC Passenger Services warnt uns in diesem Fall direkt, so dass wir die benötigten Daten nachträglich aus der Datenbank abrufen können.”
Tadelloser Start
„ORTEC bietet uns hiermit ein Standardpaket, das genügend Möglichkeiten bietet, Flughäfen auch mit anderen Informationsbedürfnissen auszustatten. Das ist auch für die Luftfahrtgesellschaften sehr wichtig, die heutzutage zwar nicht mehr die Verantwortung für PRMs tragen, aber den Service der Flughäfen in Rechnung gestellt bekommen. Seit die Luftfahrtgesellschaften die Verantwortung nicht mehr in eigener Hand haben, wollen sie das Zehnfache an Informationen als vorher. Mit ORTEC sind wir in der Lage, alle Abwicklungsprozesse genau zu überwachen und sowohl dem Flughafen als auch den Luftfahrtgesellschaften genügend Einsicht in alle Abwicklungsprozesse und die dazugehörigen Kosten zu bieten. Auf dem Flughafen Charles de Gaulle wird Air France – die wichtigste Luftfahrtgesellschaft – unser größter Kritiker sein. Bemerkenswert ist, dass wir hier sogar die Tochtergesellschaft von Air France verdrängt haben. Es ist also wichtig, dass wir hier einen tadellosen Start vorweisen können.“
Über Facilicom Services Group
Facilicom Services Group ist ein führender Anbieter unterstützender Dienstleistungen mit mehr als 28.000 Mitarbeitern. Der Betrieb ist ein ursprünglich niederländisches Unternehmen, das unterstützende Dienste in Belgien, Frankreich, den Niederlanden und in Großbritannien anbietet. Alle separaten Dienste sind in spezialisierten Betriebseinheiten untergebracht, die überwiegend als selbständige Organisationen operieren. Die Hauptgeschäftsstelle von Facilicom befindet sich in Schiedam (NL). Zu den Einheiten von Facilicom gehören Gom – Gebäudereinigung und Spezialreinigung; Trigion (Niederlande), Prened (Frankreich) und CPS (VK) - Sicherheitsdienste; Axxicom – Personalverwaltung und Entsendung; Axxicom Airport Caddy – Transport von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität auf den Flughäfen Schiphol, Brussels Airport und seit Juli 2008: Charles de Gaulle; Prorest – Catering in Betriebsrestaurants; Tapwacht – Installation und Wartung von Zapf- und Kühleinrichtungen; Breijer Bouw en Installatie – Bau, Renovierung, Technik und Wartung. Die Facilicom Services Group hat einen Unsatz von 860 Millionen Euro im Jahr.
Über Charles de Gaulle
Paris Charles de Gaulle ist der bedeutendste Flughafen Frankreichs und einer der geschäftigsten in Europa. Die Franzosen nennen ihn auch Roissy, nach dem Ort, in dem der Flughafen sich befindet. Der Flughafen hat vier Terminals, die untereinander mit kostenlosen automatischen Zügen verbunden sind. Allein Terminal 2 besteht jedoch aus sechs verschiedenen Gebäuden (nummeriert von 2A bis 2F), weshalb man hier von mehr als vier Terminals sprechen kann.
„Die komplizierte Infrastruktur und die Größe eines Flughafens erfordern eine sehr strukturierte Vorgehensweise“, so Informationsmanager Andrew Versnel von Facilicom. „Wir setzen auf dem Flughafen Charles de Gaulle ein bewährtes Konzept ein, welches auf die Situation vor Ort abgestimmt ist. Dabei werden Softwarelösungen eingesetzt, die sich bereits auf anderen internationalen Flughäfen bewährt haben, wie zum Beispiel ORTEC Passenger Services (OPX). Mit dieser Planungslösung wird auch auf den Flughäfen Schiphol und Brussels Airport gearbeitet.“
Standardkonzept
„Nichts ist so dynamisch wie das Arbeiten auf einem Flughafen“, berichtet Andrew Versnel. „Flugzeuge kommen oft früher oder später an – oder an einem anderen Terminal – als geplant. All diese Informationen werden sorgfältig im Fluginformationssystem registriert, welches sich ständig aktualisiert. Dank der flexiblen ORTEC-Lösung, die an das Fluginformationssystem angeschlossen werden kann, bleibt die Planung immer auf dem neuesten Stand. Damit verfügen wir über die notwendigen Basisinformationen: Zum einen kennen wir die genauen Flugdaten und wissen, wo sich die Flugzeuge gerade befinden und wo sie landen. Und zum anderen ob PRMs (Passengers with Reduced Mobility) an Board sind und wohin wir Sie als nächstes begleiten dürfen.“
Axxicom erwartet, künftig mehr Aufträge bearbeiten zu können und hat sich zum Ziel gesetzt, ein Standardkonzept anzubieten, mit dem ein ganzer Flughafen – innerhalb kürzester Zeit – mit einer funktionierenden ICT-Umgebung ausgestattet werden kann. „Das wollen wir gemeinsam mit Unternehmen – wie ORTEC – realisieren, die nicht wie ein Lieferant, sondern wie ein Partner operieren. Das Konzept sollte innerhalb von drei Monaten operativ sein, so wie es auch für Charles de Gaulle geplant ist. Das ist nur möglich, wenn es sich um ein Standardkonzept handelt: So ist das Konzept auf dem Flughafen Schiphol 100 % identisch mit dem in Brüssel und auch mit dem geplanten System in Paris. Der einzige Unterschied, sind die spezifischen Anforderungen der Flughäfen.“
Spezifische Anforderungen
„ORTECs Planungslösung ist für uns eine bewährte Technologie mit der wir sehr flexibel auf verschiedene Anforderungen reagieren können“, meint Andrew Versnel. „Auf dem Flughafen Charles de Gaulle haben wir mit weiteren Dienstleistern zu tun. Folglich empfangen wir über das Fluginformationssystem einen Datenstrom, der doppelt so groß ist als nötig. Kurzum: Wir erhalten auch Informationen, die für unsere Kollegen bestimmt sind. Mit ORTEC Passenger Services sind wir in der Lage, Passagiere, die wir nicht begleiten müssen, auszufiltern, weil zum Beispiel ihr Flugzeug nicht zu unserer Zone gehört. Es kann aber passieren, dass wir 10 Minuten vor der Landung darüber informiert werden, dass ein Flugzeug doch in unserer Zone, also in unserem Abwicklungsgebiet, landet. ORTEC Passenger Services warnt uns in diesem Fall direkt, so dass wir die benötigten Daten nachträglich aus der Datenbank abrufen können.”
Tadelloser Start
„ORTEC bietet uns hiermit ein Standardpaket, das genügend Möglichkeiten bietet, Flughäfen auch mit anderen Informationsbedürfnissen auszustatten. Das ist auch für die Luftfahrtgesellschaften sehr wichtig, die heutzutage zwar nicht mehr die Verantwortung für PRMs tragen, aber den Service der Flughäfen in Rechnung gestellt bekommen. Seit die Luftfahrtgesellschaften die Verantwortung nicht mehr in eigener Hand haben, wollen sie das Zehnfache an Informationen als vorher. Mit ORTEC sind wir in der Lage, alle Abwicklungsprozesse genau zu überwachen und sowohl dem Flughafen als auch den Luftfahrtgesellschaften genügend Einsicht in alle Abwicklungsprozesse und die dazugehörigen Kosten zu bieten. Auf dem Flughafen Charles de Gaulle wird Air France – die wichtigste Luftfahrtgesellschaft – unser größter Kritiker sein. Bemerkenswert ist, dass wir hier sogar die Tochtergesellschaft von Air France verdrängt haben. Es ist also wichtig, dass wir hier einen tadellosen Start vorweisen können.“
Über Facilicom Services Group
Facilicom Services Group ist ein führender Anbieter unterstützender Dienstleistungen mit mehr als 28.000 Mitarbeitern. Der Betrieb ist ein ursprünglich niederländisches Unternehmen, das unterstützende Dienste in Belgien, Frankreich, den Niederlanden und in Großbritannien anbietet. Alle separaten Dienste sind in spezialisierten Betriebseinheiten untergebracht, die überwiegend als selbständige Organisationen operieren. Die Hauptgeschäftsstelle von Facilicom befindet sich in Schiedam (NL). Zu den Einheiten von Facilicom gehören Gom – Gebäudereinigung und Spezialreinigung; Trigion (Niederlande), Prened (Frankreich) und CPS (VK) - Sicherheitsdienste; Axxicom – Personalverwaltung und Entsendung; Axxicom Airport Caddy – Transport von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität auf den Flughäfen Schiphol, Brussels Airport und seit Juli 2008: Charles de Gaulle; Prorest – Catering in Betriebsrestaurants; Tapwacht – Installation und Wartung von Zapf- und Kühleinrichtungen; Breijer Bouw en Installatie – Bau, Renovierung, Technik und Wartung. Die Facilicom Services Group hat einen Unsatz von 860 Millionen Euro im Jahr.
Über Charles de Gaulle
Paris Charles de Gaulle ist der bedeutendste Flughafen Frankreichs und einer der geschäftigsten in Europa. Die Franzosen nennen ihn auch Roissy, nach dem Ort, in dem der Flughafen sich befindet. Der Flughafen hat vier Terminals, die untereinander mit kostenlosen automatischen Zügen verbunden sind. Allein Terminal 2 besteht jedoch aus sechs verschiedenen Gebäuden (nummeriert von 2A bis 2F), weshalb man hier von mehr als vier Terminals sprechen kann.
