Aus Amerika kommende kooperative SCM-Maßnahmen wie Vendor Managed Inventory (VMI) setzen sich auch hierzulande immer mehr durch. VMI ist die höhere Stufe des Just-in-Time-Lieferprinzips, indem nicht nur die Liefertermine, sondern auch die Liefermengen in die Verantwortung des Lieferanten gelegt werden. Im Rahmen einer logistischen Partnerschaft ermöglicht VMI die Verlagerung von Dispositions- und Beschaffungsaufgaben vom Kunden auf den Lieferanten, welche zu einer Bestandsreduzierung sowie der Senkung der Prozesszeiten und -kosten führen wird. Eine Möglichkeit zur Umsetzung von VMI ist die EDI-Nachricht Inventory Report ("Lagerbestandsbericht"), die Dispositionsinformationen übermittelt.
Anhand dieser Informationen können automatisch Kunden-Aufträge beim Lieferanten generiert werden. command hat die entsprechenden Funktionalitäten beim oxaion-Anwender Westaflex, einem Lieferanten für Rohrsysteme und Belüftungstechnik, in Gütersloh implementiert. Die Inventory-Report-Daten, die bei Westaflex eingehen, führen zu einer automatischen Auftragserstellung, sobald eine Unterschreitung der Unterdeckungsmenge festgestellt wird. Damit der Kunde stets im Bilde ist, welche Aufträge der Lieferant generiert hat, erhält der Kunde wiederum per EDI Order-Response-Meldungen. Die Vorgänge können je nach Bedarf automatisiert ablaufen oder manuell ausgeführt werden.
command mit oxaion auf der CeBIT 2004: Halle 5, Stand A38
Folgende Partner sind am oxaion-Messestand vertreten: Alter GmbH, command software GmbH, Wels/Österreich, imc GmbH, i:qu GmbH, STAS GmbH und Swan GmbH.
Hintergrund:
Das Ettlinger Softwarehaus command ag beschäftigt inklusive der Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Berlin sowie der Tochtergesellschaft command software gmbh in Österreich (Wels und Wien) derzeit 220 Mitarbeiter und gehört mit ihrem Produkt oxaion zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Lösungen auf dem IBM eServer iSeries.
oxaion verfügt über eine durchgängige 3-Tier-Architektur. Das Kernstück bildet ein eigener Java-Application-Server mit Java Enterprise Technology (JET). Der Application-Server fasst die Layout-Darstellung (Presentation-Layer), die Business-Logik (Application-Layer), den Datenaustausch über XML-Datenströme und die Funktion eines EAI-Servers (Enterprise Application Integration) zusammen. Fremdanwendungen wie auch Partnerprodukte lassen sich mittels Add-In-Technik integrieren und sehr einfach in die Oxaion-Oberfläche einfügen.
Mit ihrer Business Software oxaion richtet sich command an mittelständische Unternehmen in Industrie und Großhandel. Dazu gehören Variantenfertiger wie Maschinen- und Apparatebauer, Werkzeugbauer und Metallverarbeiter, Projektierer wie der Anlagenbau und Teile der Bauindustrie sowie der serviceorientierte Großhandel und Dienstleister. oxaion besteht aus einem kompletten Rechnungswesen, Warenwirtschaft und PPS sowie Modulen für Data-Warehouse, Microsoft-Integration, Projektmanagement, E-Commerce, Portal, IRM, SCM, Variantenfertigung, Zoll, Versandoptimierung und Personalwesen.
Im Geschäftsjahr 2002/03 (Ende: 30.04.2003) konnte die command ag einen Umsatz von 25,9 Mio. Euro erzielen. (www.oxaion.de)
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