Die neue Vortragsweise Pecha Kucha stellte vier Referenten vor eine besondere Aufgabe. Die Präsentationen enthielten genau 20 Bilder oder kurze Texte, die jeweils nur 20 Sekunden eingeblendet wurden und dann automatisch wechselten. So hatte jeder Teilnehmer 6 Minuten und 40 Sekunden um unter der Überschrift "Kultur" sein Thema interessant und prägnant auf den Punkt zu bringen. Die Präsentationstechnik entstand in Japan unter dem Namen Pecha Kucha ("wirres Geplauder") und hat sich zu einem weltweiten Trend für kreative Vorträge entwickelt. Der Vorteil der Technik liegt in der kurzweiligen und markanten Präsentation. Langeweile und Ermüdung der Zuhörer sind ausgeschlossen.
Mit viel Humor und Charme meisterten Andrea Riedel (Direktorin des Sächsischen Industriemuseums), Dr. Stefan Kieselstein (Geschäftsführer der KIESELSTEIN GmbH), Karl-Friedrich Zais (Landtagsabgeordneter, DIE LINKE) sowie René Falkner (Geschäftsführer der SACHSEN FERNSEHEN GmbH & Co. Fernseh-Betriebs KG) die Herausforderung.
Einen gelungenen Abschluss des abwechslungsreichen Abends bot ein kleiner Ausschnitt aus dem Wende-Musical "Saitenverkehrt" von Hendrik Seibt und seinen Schülern, aus Gelenau.
Im Anschluss hatten Gäste, Referenten und Gastgeber Bernd Reinshagen (BVMW) und Dr. Ina Meinelt (P3N MARKETING) in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und zu netzwerken.
Schon am 25. Juni 2012 um 18:20 Uhr geht die Veranstaltung unter der Überschrift "Bildung" in der Villa Esche in die nächste Runde. Alle Termine, aktuelle Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.chemnitzer-monitoring.de.
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