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Der Panda Software Malware Wochenrückblick

(PresseBox) (Duisburg, )
Trotz der permanent ansteigenden Präsenz von Trojanern, haben in der vergangenen Woche andere Malware-Typen das Internet-Geschehen beherrscht. Im Fokus des heutigen Wochenberichtes stehen neben den beiden Würmern „Wapplex.C“ und „Sohanat.A“, das Adware Programm „Ajax“ und das Exploit „VML.A“.

Eine besonders ausgeprägte Eigenschaft des Wapplex.C-Wurms ist seine Variationsbreite bezüglich der Art und Weise seiner Verbreitung. Netzwerke, gemeinsam genutzte Ressourcen und gemappte Laufwerke dienen ihm ebenso als Verbreitungskanäle wie E-Mails. Versendet er sich über E-Mail-Anhänge, nutzt er verschiedene Dateitypen: Ausführbare Dateien im komprimierten ZIP-Format, komprimierte und dekomprimierte JPG Bild-Dateien, die als Schlupfloch die WMF Sicherheitslücke benutzen, etc.
Destruktive Eigenschaften und schädliche Auswirkungen hat der Wurm jedoch nicht.

Der Wurm Sohanat.A modifiziert die Startseite des Internet Explorers, ändert die Namen in der Adress-Bar und wechselt auf eine andere Seite, wenn der User den Yahoo Messenger öffnet. Über das Instant Messaging Programm erfolgt auch die Verbreitung des Wurms. Der eingebundene Link in der verseuchten Nachricht enthält einen Exploit, der den Wurm auf dem Computer installiert. Sohanat.A erstellt im Windows Adressbuch und im Unterordner DOCUMENTS AND SETTINGS des infizierten Systems die Datei SVCHOST32.EXE (eine Kopie seines Codes).

Das Adware Programm Ajax installiert sich auf dem Computer, während der User auf bestimmten Webseiten surft, die einen Exploit enthalten. Den Link zu einer dieser verseuchten Webseiten empfängt der User per E-Mail oder Instant Messaging. Ajax zeigt Werbe-Pop-Ups an, welche in Bezug zu Suchbegriffen stehen, die der User über Google eingegeben hat. Zudem verlangsamt die Adware das befallene System maßgeblich und registriert sich als Browser Hilfselement, um bei jedem Öffnen des Internet Browsers aktiviert zu werden.

Die als kritische eingestufte VML (Vector Markup Language) Schwachstelle ist in den Betriebssystemen Windows XP und Windows Server 2003 enthalten und betrifft die Bearbeitung der VML Grafiken im Internet Explorer. Über diese Sicherheitslücke können Hacker eine speziell erstellte Webseite generieren, von der schädliche Dateien herunter geladen und abgespielt werden könnten. Ein Proof-of-Concept Code wurde schon in Umlauf gebracht. Da Microsoft noch keinen Patch zum Beheben der Schwachstelle veröffentlicht hat, sollten User in der Zwischenzeit die Ausführung von Java Skripten in den Microsoft Internet Explorer Einstellungen deaktivieren.

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Über Panda Security
Seit seiner Gründung 1990 in Bilbao kämpft Panda Security gegen alle Arten von Internet-Angriffen. Als Pionier der Branche reagierte das IT-Sicherheitsunternehmen mit verhaltensbasierten Erkennungsmethoden und der Cloud-Technologie auf die neuen Anforderungen des Marktes. Dank der speziellen Cloud-Technologien greifen User via Internet auf die weltweit größte Signaturdatenbank zu und erhalten schnellen und zuverlässigen Virenschutz ohne lokales Update. Der dramatische Zuwachs neuer Schädlinge verlangt immer intelligentere Abwehrmechanismen. So wächst der IT-Spezialist stetig: Mehr als 56 internationale Niederlassungen, ein Kundenstamm aus über 200 Ländern und landesweiter Support in der jeweiligen Sprache belegen die globale Präsenz.
Weitere Informationen auf den offiziellen Webseiten www.pandanews.de und www.pandasecurity.com

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