Wie die IT-Experten der PandaLabs berichteten, haben sie erstmals am Morgen des 12. Mai von einer massiven Ransomeware-Attacke erfahren, die inzwischen über 200.000 Systeme in 150 Ländern infiziert hat. Die Malware namens ‘Wannacry’ nutzt dabei eine Schwachstelle in Windows-Betriebssystemen aus. Diese Schwachstelle, die von Microsoft bereits am 14. März gepatcht wurde, ermöglicht die Verbreitung von ‘WannaCry’ via SMB.
Seit der Benachrichtigung sind die Panda Security Labs und die Support-Teams damit beschäftigt, das Ausmaß der Schwachstelle intensiv zu beobachten und zu analysieren, wobei sie Hand in Hand mit den Panda Unternehmenskunden zusammenarbeiten.
Wie das Management von Panda Security betont, sind alle Kunden, die Pandas Cyber-Sicherheitslösungen – insbesondere Adaptive Defense bzw. Adaptive Defense 360 - nutzen, bereits seit erstmaligem Erscheinen der Ransomware vor der WannaCry-Attacke geschützt. Alle Panda Endpoint Protection Anwender sind über die Verhaltensanalyse ebenfalls seit Freitagmittag gegen die neue Ransomware geschützt.
Darüber hinaus wird die folgende Panda Security Support-Webseite mit allen Informationen und Empfehlungen ständig aktualisiert:
http://www.pandasecurity.com/...
Alle Technik-, Support- und Labs-Teams bei Panda Security arbeiten stets an neuen Erkennungs- und Präventionstechnologien, um höchsten Cybersicherheitsschutz auf allen Endpoints ihrer Kunden zu gewährleisten.
“Mit der einzigartigen Kombination aus EDR- und EPP-Technologien, die Pandas Premium-Unternehmensschutz ‘Adaptive Defense’ bietet, können wir unseren Kunden bereits jetzt einen umfassenden und stabilen Schutz zur Verfügung stellen, der dem Sicherheitslevel von klassischen Antiviren-Lösungen überlegen ist. Angriffe durch moderne Ransomware wie ‘WannaCry’ – aber auch durch sämtliche andere fortschrittliche Malware-Bedrohungen – werden durch unseren Schutz zu 100 Prozent verhindert.“, sagt Jan Lindner, Panda Security Geschäftsführer in Deutschland.