Für Thomas Knapp, zugleich Geschäftsführer der Unomondo Pellets GmbH & Co. KG., machen sich Verbraucher durch erneuerbare Energien wie Sonnenenergie oder Biomasse – im Gegensatz zum Öl – langfristig „krisen-, kriegs- und dollarunabhängig“. Der Ölpreis hält seit Oktober Rekordniveau mit rund 93 Dollar/Barrel und mehr, wobei mit einem weiteren Anstieg zu rechnen ist. Bei Holzpellets sieht die Situation ganz anders aus: die Pelletslager sind prall gefüllt und die Preise günstiger denn je. Thies Wilckerling, dessen Firma als bester Solar- und Pelletsbetrieb 2005/2006 der Region Pforzheim- Enzkreis ausgezeichnet wurde, rechnet vor: „Der aktuelle esyoil-Heizölpreis für die Postleitzahl 75210 beträgt bei einer Abnahme von 3.000 Litern 67.78 EUR/100 Liter. Zugleich betragen die Energiekosten von Pellets derzeit durchschnittlich 3,81 Cent pro Kilowattstunde, während Eigenheimbesitzer bei Heizungen, die mit Heizöl befeuert werden, mit 6,3 Cent rechnen müssen, Tendenz steigend.“
Zum Thema Feinstaubbelastung meint Heizungsprofi Wilckerling: „Moderne Pelletskessel haben kein Feinstaubproblem. Wie verschiedene neutrale Untersuchungen, auch aus der Schweiz und Österreich, bestätigen, liegt der Feinstaubanteil mit 4 bis 8 Milligramm pro Megajoule weit unter den zugelassenen Emissionswerten. Das klimaneutrale und energiesparende Heizen mit Pelletskesseln ist genauso komfortabel wie konventionelle Heizungen. Die Kombination mit einer Solarwärmeanlage macht Pelletsöfen und Zentralheizungen mit Pellets noch effizienter.“
Grund genug für Bauherren und Modernisierer, nicht nur über Alternativen zu fossilen Energieträgern wie Öl nachzudenken, sondern diese aktiv anzugehen. Baden-Württemberg hat hier mit dem ab Januar 2008 in Kraft tretenden Erneuerbare-Wärme-Gesetz eine bundesweite Vorreiterrolle übernommen. Dazu ebz-Energieberater Manfred Volz: „Ab April kommenden Jahres gilt für Neubauten im Land, dass die Wärmeversorgung zu mindestens 20 Prozent über erneuerbare Energien gedeckt werden muss. Das kann zumeist bereits über eine solarthermische Anlage auf dem Dach erreicht werden. Für den Gebäudebestand ist ab 2010 ein Anteil regenerativer Energien von zehn Prozent vorgeschrieben, der immer dann erfüllt werden muss, wenn es zum Austausch der Heizungsanlage kommt.“
Bei der Installation einer Solarwärme- oder Holzpellets-Anlage können Eigenheimbesitzer jetzt bis zum 31. Januar von besonders üppigen Fördergeldern profitieren. Im Rahmen der „Aktion Wintersonne“ bietet das Unternehmen Paradigma gemeinsam mit seinen bundesweit über 850 regionalen Systempartnern – das sind speziell geschulte Fachhandwerksbetriebe der Heizungsbranche – Endkunden attraktive Extrazuschüsse zusätzlich zur staatlichen Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Vertriebsleiter Martin Willige erklärt: „Konkret bedeutet diese Extra-Förderung bei der Neuinstallation von Aqua-Solaranlagen, dass Paradigma-Kunden einen Zuschuss in Höhe von 40 Euro pro angefangenem m2 Bruttofläche für ein System zur Warmwasserbereitung oder zur Heizungsunterstützung erhalten. Diese Zuschüsse werden unabhängig von der BAFA-Förderung inHöhe von 60 bzw. 105 Euro pro angefangener Bruttofläche gewährt. Die Förderaktion gilt auch für die Erweiterung bestehender Aqua-Solaranlagen sowie für die Installation eines ModuVarioAqua als Kombination aus sparsamer Gasbrennwert-Technik und modernem Aqua Solarwärme-System.“
Außerdem erhöht Paradigma beim Kauf eines Holzpelletskessels Pelletti die Mindestförderung der BAFA um 500 Euro. Somit kann der Kunde hier mit einer Gesamtförderung in Höhe von 2.000 Euro rechnen.
Interessant ist nicht zuletzt die von Marketingleiter Karlheinz Venter vorgestellte Holzpellets Preis- und Liefergarantie über fünf Jahre, die das Karlsbader Unternehmen allen Pelletti-Neubesitzern bis zum 31. Dezember bietet. Diese Garantie sichert einen garantierten Maximalpreis in Höhe von 220 Euro pro Tonne Qualitätspellets inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer zu.
Weitere Informationen unter: www.paradigma.de