- Grundlagenforschung zur Verbesserung klinischer Bildgebung mit Röntgenstrahlen
- Vakuum für wissenschaftliche Grundlagenforschung unverzichtbar
- Pfeiffer Vacuum und Schunk Group fördern wissenschaftlichen Nachwuchs
Die diesjährige Preisträgerin, PD Dr. med. Daniela Münzel, ist Funktionsoberärztin am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie am Klinikum rechts der Isar der TU München. Sie erhält die Auszeichnung für ihr Engagement in der Grundlagenforschung zur Verbesserung klinischer Bildgebung mit Röntgenstrahlen. Hervorzuheben sind das theoretische und praktische Wissen in allen Bereichen der Radiologie von PD Dr. med. Münzel. Das wissenschaftliche Engagement der Röntgenpreisträgerin umspannt eine große Bandbreite: Arbeiten zur CT(Computertomographie)-basierten Angiografie sowie die Weiterentwicklung der CT zur Verbesserung der Bildqualität und Reduktion der Strahlendosis. In ihrer forschungsintensiven Zeit an der Harvard Medical School in Boston legte sie den Schwerpunkt auf die Erforschung des klinischen Potenzials von Dual-Energy CT und spektraler CT mit photonenzählenden Detektoren.
„Auch beim Erzeugen von Röntgenstrahlung ist Vakuumtechnik im Spiel. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass wir mit Frau PD Dr. med. Daniela Münzel in diesem Jahr eine Preisträgerin haben, die in ihrer wissenschaftlichen Arbeit verschiedene Bereiche der Radiologie erforscht hat“, sagte Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender der Pfeiffer Vacuum Technology AG, bei der Gratulation der Preisträgerin.
Am 23. November, einen Tag vor der Preisverleihung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, besuchte PD Dr.med. Münzel die Stifterfirma Pfeiffer Vacuum und berichtete von ihren Forschungsergebnissen und Erkenntnissen.