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Philips begrüßt die Entscheidung der EU, den Wechsel zu energieeffizienten Beleuchtungstechnologien voranzutreiben

(PresseBox) (Eschborn, )
Philips begrüßt die Klimaschutzziele, die sich die EU-Mitglieder am Freitag in Brüssel gesteckt haben und unterstützt das Bemühen um eine Umstellung der Beleuchtung im öffentlichen und privaten Bereich. "Der Lampentausch in Privathaushalten hat schon begonnen", sagte Robert Pfarrwaller, Geschäftsführer der Philips GmbH und verantwortlich für den Unternehmensbereich Lighting in Mitteleuropa: "Die Nachfrage nach Energiesparlampen steigt bei uns schon seit einigen Monaten kontinuierlich an. In den vergangenen Wochen hat das Interesse noch einmal stark zugenommen." Bereits im Dezember hatte Philips die Industrie und Regierungen dazu aufgerufen, den Wechsel von klassischen Glühlampen zu energieffizienten Lösungen voranzutreiben und damit einen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz zu leisten.

Rund 19 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs entfallen auf die Beleuchtung. Auf Grund des hohen Anteils an ineffizienten Technologien bietet das Gebiet ein erhebliches Einsparpotenzial. "Wichtig ist, dass die EU auch im gewerblichen Bereich, also in der Büro-, Industrie-und Straßenbeleuchtung, Lösungen für mehr Energieeffizienz erarbeiten will", sagte Pfarrwaller. Denn 80 Prozent des Energieverbrauchs in der Beleuchtung entfallen auf den gewerblichen Bereich. Vor allem hier muss die Energieeffizienz schnell verbessert werden."

Philips geht davon aus, dass durch einen Umstieg auf energieeffiziente Technologien der Energieverbrauch für Beleuchtung in Europa um 20 – 40 Prozent gesenkt werden könnte. Damit würden jährliche Einsparungen von 53 bis 106 Mrd. Euro an Energiekosten einhergehen, eine Reduzierung des CO2-Ausstoß um 296 bis 592 Mio. Tonnen pro Jahr und der Energieverbrauch könnte um 800 bis 1600 Barrel Öl bzw. die Leistung von über 265 bis 530 Kraftwerken gesenkt werden.

Beleuchtung in Privathaushalten
Die klassische Glühlampe hat eine sehr geringe Energieeffienz, weil 95 Prozent der Energie als Wärme abgegeben wird. In Europa werden jährlich ca. 2,1 Mrd. solcher Glühbirnen verkauft (Deutschland: 240 Mio.), etwa 3,6 Mrd. sind heute in europäischen Haushalten im Einsatz (Deutschland: etwa 400 – 450 Mio.). Rund 75 Prozent der Beleuchtung in Privathaushalten basiert heute noch auf der ineffizienten Technologie der klassischen Glühlampe. Durch den Umstieg auf neue Technologien wäre es möglich, Einsparungen von rund 50 Prozent zu erzielen, das entspricht einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 20 Mio. Tonnen(Deutschland: mindestens zwei Mio. Tonnen). Gleichzeitig können Konsumenten ihre Stromrechnung jährlich um bis zu 12 Euro pro Lampe senken.

Bürobeleuchtung in Europa
Mehr als 75 Prozent der Bürobeleuchtung in Europa basiert heute noch auf alten Technologien mit geringer Energieeffienz. Mehr als zwei bis vier Mrd. Euro könnten alljährlich durch den Umstieg auf aktuelle Technologien eingespart werden (Deutschland: 200 – 400 Mio. Euro). Das entspricht acht bis 16 Mio. Tonnen CO2 (Deutschland: 0,8-1,5 Mio. Tonnen), 29 bis 58 Mio.
Barrel Öl (Deutschland: 3-6 Mio. Barrel) und der Leistung von 10 bis 20 mittelgroßen Kraftwerken (Deutschland: ein bis zwei). Weitere Vorteile bieten moderne Beleuchtungslösungen in Bezug auf Größe, Gewicht und Lichtqualität.

Straßenbeleuchtung in Europa
Rund ein Drittel der europäischen Straßenbeleuchtung basiert auf energieineffizienten Technologien aus den 60er Jahren. Die Wechselrate liegt bei rund drei Prozent, so dass erst in mehr als 30 Jahren der Wechsel zu energieeffizienten Technologien bewältigt ist. Bei einem unmittelbaren Umstieg auf moderne Technologien könnten in Europa jährlich ein bis zwei Mrd. Euro Betriebskosten gespart werden (Deutschland: 150 – 200 Mio. Euro). Das entspricht vier bis acht Mio. Tonnen CO2 (Deutschland ca. 600.000 – 800.000 Tonnen), 14 bis 28 Mio. Barrel Öl(Deutschland: ca.
zwei bis drei Mio. Tonnen) und der Leistung von fünf bis zehn mittelgroßen Kraftwerken.
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