"Wir wollen eine integrierte Lösung für die unterschiedlichen Anforderungen der Personalwirtschaft mit einer einheitlichen webbasierten Benutzeroberfläche anbieten", betont Werner Pescher, Leiter des Geschäftsfeldes "Anwendungen" im KRZN. Bisher sind heterogene Systeme im Einsatz, die über Schnittstellen miteinander kommunizieren.
Daher setzt das KRZN in Zukunft auf die Standard-Software von P&I. Alle Module der Software greifen dabei auf eine zentrale Datenbasis zu, dies macht eine kostenintensive Schnittstellenpflege weitgehend überflüssig. Die integrierte Lösung ermöglicht es den Kommunen, Kreisen und auch Drittkunden des KRZN wie Krankenhäusern und Stadtwerken, relevante Daten zeitnah auszuwerten. Zudem können Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung beispielsweise übergreifende Hochrechnungen für die Personalkostenplanung erstellen. Die bisher im KRZN eingesetzten Verfahren bieten Vorgesetzten hingegen nur eingeschränkte Informationsmöglichkeiten.
Das KRZN setzt als übergreifendes System e-PersInf ein, in das die anderen Applikationen eingebunden werden. Unter einer webbasierten Oberfläche werden zunächst parallel Module der P&I-Software LOGA für die Bezügeabrechnung und die Stellenbewirtschaftung eingeführt. Danach folgen die Personalkostenplanung, die Festsetzung der Versorgungsbezüge, die Reisekostenabrechnung, das Bewerbermanagement sowie die Personalentwicklung und -bewertung. Den Schlussstein des Projekts wird die Einführung eines webbasierten Mitarbeiterportals bilden. Über das Portal können die Beschäftigten der Kunden des KRZN Funktionalitäten der Personal-Software online nutzen und beispielsweise Urlaubsanträge stellen und Dienstreisen beantragen. "Wenn diese administrativen Vorgänge digital ablaufen, lassen sich kurzfristig Kosten einsparen, da etwa Papierausdrucke entfallen", betont Pescher.
Die P&I-Lösung wird vom KRZN in Zusammenarbeit mit den Kommunen und Kreisen sowie einem Krankenhaus implementiert. Es ist geplant, ab Anfang des nächsten Jahres mit den sieben Pilotanwendern in die Produktion zu gehen. Sukzessive sollen danach alle weiteren Kunden des KRZN in einem Zeitrahmen von maximal zwei Jahren die Lösung nutzen. Für die Administrationsarbeitsplätze von LOGA stehen als Plattformen zunächst das Microsoft-Betriebssystem Windows sowie Citrix Metaframe zur Verfügung. Die eigentlichen LOGA-Clients sollen über die Weboberfläche von e-PersInf, die auf einem Webserver unter Linux zur Verfügung gestellt wird, auf das Verfahren zugreifen. Als Datenbankserver wird ein Linux-System mit Oracle implementiert.
Insgesamt bietet das KRZN seinen Kunden rund 180 IT-Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen an, die im Rahmen einer Standardisierungsstrategie integriert sind. Das KRZN setzt eine zSeries von IBM mit dem Betriebssystem z/OS ein sowie die Datenbanken IMS, Oracle und IBM DB2. Vervollständigt wird diese Infrastruktur durch verschiedene Betriebssysteme wie IBMs Unix AIX, Linux und Windows sowie die Groupware-Lösung Lotus Notes.
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