Die Schüler untersuchen und bewerten die Bedienkonzepte verschiedener Softwareprodukte im Fertigungsumfeld im Vergleich mit Bedienung, Innovation und Funktion aktueller Plattformen aus anderen Lebensbereichen, wie z. B. Social Networks, Einkaufsportalen oder Smartphones.
Das Projektteam besteht aus fünf Schülern des Markgrafen-Gymnasium in Karlsruhe-Durlach. In enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber hat das Team vor der Angebotsabgabe ein detailliertes Pflichtenheft mit Projektablauf, Kostenplan und Risikoanalyse erarbeitet. Auftraggeber ist die Pickert & Partner GmbH aus Pfinztal, ein Softwarehersteller mit Kunden aus 20 Ländern auf vier Kontinenten (www.pickert.de).
Die Schülerprojekt wurde eigens für dieses Projekt im Rahmen der TheoPrax Initiative gegründet (www.theo-prax.de). TheoPrax ist eine Lehr-und Lernmethode, die möglichst früh Theorie und Praxis miteinander verbindet. Hier bearbeiten Schülerteams mit einem eigenen kleinen Unternehmen industrielle, wirtschaftliche oder auch kommunale Aufträge mit Ernstcharakter. Themen und Problemstellungen werden von einem TheoPrax Zentrum aufbereitet an die Schulen weitergegeben und dort in die Lehrpläne eingebunden. TheoPrax wurde Mitte der 1990er Jahre am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) in Pfinztal entwickelt. Heute betreuen bundesweite 11 Kommunikationszentren in 10 Bundesländern bisher über 700 Projekte in den Klassenstufen 8 bis 13. TheoPrax wird punktuell von verschiedenen Ministerien im Bund (BMBF, BMWi) und in den Ländern (z. B. Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Thüringen, Berlin) und von Verbänden, Firmen und Stiftungen gefördert.
Mit der Auftragsvergabe an die Schüler beginnt die eigentliche Projektarbeit, die bis zur Ergebnispräsentation beim Kunden, der Erstellung eines Abschlussberichts sowie der Rechnungsstellung reicht. In methodischen aufeinander abgestimmten Schritten werden Lehren und Lernen vom Frontalunterricht bis hin zur Projektarbeit durchgeführt. Kernpunkt dabei ist das verstärkt selbst gesteuerte Handeln und die aktive, eigenmotivierte Wissensbeschaffung der Lernenden. Die Lehrenden werden zu Lernbetreuern und üben dabei das Loslassen vom frontalen Unterricht. Dieses Lernen und Lehren geschieht in den einzelnen Didaktikschritten, vor allem in der Projektarbeit, in enger Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.
Für die erste Industriestudie gewährte die Daimler AG den Schülern Einblick in den Einsatz der Pickert Software-produkte im Mercedes-Benz Werk Gaggenau. An über 1.000 Arbeitsplätzen im Werk werden dort Module aus dem Softwarepaket RQM für vielfältige Aufgaben genutzt. Die Schüler interviewten Mitarbeiter und beobachteten den Softwareeinsatz in verschiedenen Bereichen.
Das Projektteam besteht aus fünf Schülern des Markgrafen-Gymnasium in Karlsruhe-Durlach. In enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber hat das Team vor der Angebotsabgabe ein detailliertes Pflichtenheft mit Projektablauf, Kostenplan und Risikoanalyse erarbeitet. Auftraggeber ist die Pickert & Partner GmbH aus Pfinztal, ein Softwarehersteller mit Kunden aus 20 Ländern auf vier Kontinenten (www.pickert.de).
Die Schülerprojekt wurde eigens für dieses Projekt im Rahmen der TheoPrax Initiative gegründet (www.theo-prax.de). TheoPrax ist eine Lehr-und Lernmethode, die möglichst früh Theorie und Praxis miteinander verbindet. Hier bearbeiten Schülerteams mit einem eigenen kleinen Unternehmen industrielle, wirtschaftliche oder auch kommunale Aufträge mit Ernstcharakter. Themen und Problemstellungen werden von einem TheoPrax Zentrum aufbereitet an die Schulen weitergegeben und dort in die Lehrpläne eingebunden. TheoPrax wurde Mitte der 1990er Jahre am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) in Pfinztal entwickelt. Heute betreuen bundesweite 11 Kommunikationszentren in 10 Bundesländern bisher über 700 Projekte in den Klassenstufen 8 bis 13. TheoPrax wird punktuell von verschiedenen Ministerien im Bund (BMBF, BMWi) und in den Ländern (z. B. Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Thüringen, Berlin) und von Verbänden, Firmen und Stiftungen gefördert.
Mit der Auftragsvergabe an die Schüler beginnt die eigentliche Projektarbeit, die bis zur Ergebnispräsentation beim Kunden, der Erstellung eines Abschlussberichts sowie der Rechnungsstellung reicht. In methodischen aufeinander abgestimmten Schritten werden Lehren und Lernen vom Frontalunterricht bis hin zur Projektarbeit durchgeführt. Kernpunkt dabei ist das verstärkt selbst gesteuerte Handeln und die aktive, eigenmotivierte Wissensbeschaffung der Lernenden. Die Lehrenden werden zu Lernbetreuern und üben dabei das Loslassen vom frontalen Unterricht. Dieses Lernen und Lehren geschieht in den einzelnen Didaktikschritten, vor allem in der Projektarbeit, in enger Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.
Für die erste Industriestudie gewährte die Daimler AG den Schülern Einblick in den Einsatz der Pickert Software-produkte im Mercedes-Benz Werk Gaggenau. An über 1.000 Arbeitsplätzen im Werk werden dort Module aus dem Softwarepaket RQM für vielfältige Aufgaben genutzt. Die Schüler interviewten Mitarbeiter und beobachteten den Softwareeinsatz in verschiedenen Bereichen.
