Die Akademische Raumfahrt Initiative Schweiz ARIS bringt Studierende von Schweizer Hochschulen zusammen, die sich für die Erforschung des Weltraums begeistern. Die Mitglieder beschäftigen sich mit technischen Herausforderungen, indem sie Theorie und Praxis vereinen. Sie bauen nicht nur Raketen, sondern entwickeln mit SAGE (Swiss Artificial Gravity Experiment) auch den ersten 3U-CubeSat Satelliten.
Experimente in der Schwerelosigkeit
Ziel von ARIS ist es, eine Satellitenplattform zu entwickeln, die Mikrogravitation für verschiedene Experimente erzeugen kann. Zunächst soll der Einfluss dieser Umgebung auf die zelluläre Seneszenz von menschlichen Zelllinien untersucht werden. Aufbauend auf Forschung der NASA und vielen weiteren Laboren weltweit besteht Grund zur Annahme, dass Zellen in Schwerelosigkeit langsamer altern als auf der Erde. Messbar ist dieser Effekt durch bestimmte Proteine und mRNA, welche bei Zellalterung ausgesendet werden. Mit einem Fluoreszenz-Marker kann diese mRNA markiert werden und mit dem richtigen Licht bestrahlt, werden sie zum Leuchten gebracht.
Das komplette Experiment wird über eine Dauer von ca. zwei Monaten in einem Raumwürfel von nur 10cm Kantenlänge durchgeführt.
Alterungsforschung im 10cm Würfel, wie funktioniert das?
Um die notwendigen Prozesse unter diesen Bedingungen zu messen und zu analysieren, wird ein besonders zuverlässiges und sehr kompaktes Fluoreszenzmikroskop benötigt. Dieses basiert auf einer Board Level Kamera mit einem telezentrischen M12 Objektiv von Lensation und beobachtet die zu prüfenden Proben auf zellulärer Ebene. Das M12 Fokusmodul von Piezolution erlaubt in dieser Anwendung die präzise Fokussierung der Probe.
Der zusätzliche ebenfalls piezoangetriebene Schlitten eröffnet die Möglichkeit, das komplette Setup zur nächsten Probe zu verschieben und so mehrere Zellkulturen miteinander zu vergleichen. Ein ausführlicher Test mit Zellen im Labor ist nun geplant.
Wir drücken fest die Daumen, dass die Anwendung gelingt!
Experimente in der Schwerelosigkeit
Ziel von ARIS ist es, eine Satellitenplattform zu entwickeln, die Mikrogravitation für verschiedene Experimente erzeugen kann. Zunächst soll der Einfluss dieser Umgebung auf die zelluläre Seneszenz von menschlichen Zelllinien untersucht werden. Aufbauend auf Forschung der NASA und vielen weiteren Laboren weltweit besteht Grund zur Annahme, dass Zellen in Schwerelosigkeit langsamer altern als auf der Erde. Messbar ist dieser Effekt durch bestimmte Proteine und mRNA, welche bei Zellalterung ausgesendet werden. Mit einem Fluoreszenz-Marker kann diese mRNA markiert werden und mit dem richtigen Licht bestrahlt, werden sie zum Leuchten gebracht.
Das komplette Experiment wird über eine Dauer von ca. zwei Monaten in einem Raumwürfel von nur 10cm Kantenlänge durchgeführt.
Alterungsforschung im 10cm Würfel, wie funktioniert das?
Um die notwendigen Prozesse unter diesen Bedingungen zu messen und zu analysieren, wird ein besonders zuverlässiges und sehr kompaktes Fluoreszenzmikroskop benötigt. Dieses basiert auf einer Board Level Kamera mit einem telezentrischen M12 Objektiv von Lensation und beobachtet die zu prüfenden Proben auf zellulärer Ebene. Das M12 Fokusmodul von Piezolution erlaubt in dieser Anwendung die präzise Fokussierung der Probe.
Der zusätzliche ebenfalls piezoangetriebene Schlitten eröffnet die Möglichkeit, das komplette Setup zur nächsten Probe zu verschieben und so mehrere Zellkulturen miteinander zu vergleichen. Ein ausführlicher Test mit Zellen im Labor ist nun geplant.
Wir drücken fest die Daumen, dass die Anwendung gelingt!
