Lange galt die Auflösung als das entscheidende Kauf- aber auch Qualitätskriterium einer digitalen Kompaktkamera. Inzwischen jedoch werden so viele Pixel auf die Sensoren gequetscht, dass sich selbst bei niedrigen Empfindlichkeiten unerwünschtes Bildrauschen einstellt und die Bildqualität sinkt, während die Datenmenge pro Foto unaufhörlich anwächst. Das beeinträchtigt nicht nur die Kamera-Performance, sondern vor allem den Komfort bei der Handhabung der Bilder.
Wurde hier der Bogen von der Industrie überspannt und droht ins Gegenteil umzuschlagen? Wird da ein Leistungswettbewerb zwischen den Marken auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen? Ist das technisch Machbare in jedem Fall auch das tatsächlich Sinnvolle?
Der unabhängige Fachjournalist Norbert Jiptner ist seit über 25 Jahren in der Fotobranche tätig, darunter lange Jahre als leitender Redakteur beim FotoMagazin und als Chefredakteur der DigiFoto. Er plädiert vehement für ein Umdenken auf der Hersteller-, aber auch auf der Verbraucherseite und vertritt im 1. Pixum Experten-Chat die These: "Die Pixelmanie ist vollkommen überflüssig. Selbst für Fotos im Format 20 x 30cm reichen acht MP völlig aus. Der Rest ist weder nötig noch sinnvoll. Wer dies will, sollte auf die größeren Sensoren in den digitalen Spiegelreflexkameras wechseln. Verbraucher dürfen sich in diesem Punkt nicht von der Industrie blenden lassen!"
Wer seine eigenen Erfahrungen zum Pixelwahn mit Norbert Jiptner diskutieren will, Fragen zu den technischen Ursachen des Bildrauschens hat oder auch eine gegenteilige Meinung vertritt, kann dies am 26. Mai 2008 ab 19.00 Uhr im 1. Pixum Experten-Chat tun. Kein Log-In, auch für Besucher, http://blog.pixum.de
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