Die T-Systems International GmbH gehört zur Großkundensparte T-Systems der Deutschen Telekom. Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Zum Kerngeschäft gehört seit vielen Jahrzehnten alles rund um das Thema Mainframe. T-Systems bietet die komplette Wertschöpfungskette an: Infrastruktur- und Applikationsbetrieb inklusive eigener Produkte sowie die erfolgreiche Betreuung und Weiterentwicklung von Applikationen.
Rückblick
Bereits seit vielen Jahren galt die Mainframe-Plattform als veraltet und war Objekt von Ablösungsstrategien. Da die oftmals in COBOL programmierten Applikationen jedoch komplexe und kritische Geschäftsprozesse beinhalten, zogen sich Ablösungsprojekte stark in die Länge oder wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Ablösungsstrategie hatte erhebliche Konsequenzen für die Systemarchitekturen und das zuständige Personal: Weder die Mainframe-Architekturen wurden entlang des technischen Fortschritts modernisiert noch kontinuierlich Nachwuchs im sich ständig weiterentwickelnden Technologie-Stack aufgebaut.
In dieser Zeit entwickelten sich sogenannte „Hybrid-Applikationen“, deren Datenbanken und Business Logik sich nach wie vor auf der Mainframe-Plattform befinden und deren Oberflächen als moderne Webapplikationen auf X86 Servern implementiert wurden. Aufgrund der Weiterentwicklung des Mainframes als Hochleistungsplattform für moderne Architekturen und den neuen Anforderungen der Digitalisierung an Big Data und IoT gewinnt „der Host“ nun wieder massiv an Bedeutung.
T-Systems stand daher vor den folgenden drängenden Fragen:
- Wie verschafft man sich Durchblick und wie plant man eine Mainframe-Modernisierung effizient und umfassend?
- Wie lassen sich Legacy-Landschaften von Aufzeichnungssystemen zu Katalysatoren des
Wettbewerbsvorteils verwandeln? - Welche technischen, personellen und organisatorischen Aspekte garantieren den Projekterfolg?
Die Lösung: Gemeinsam mit PKS hat sich T-Systems im Jahr 2017 auf den Weg der Mainframe-Innovation begeben.
Fazit
Die umfangreiche Erfahrung der PKS in der Modernisierung von Legacy-Applikationen, der Entwicklung von Systemarchitekturen auf Basis des modernen Mainframe-Technologiestacks und der Begeisterung junger IT-Talente wurde kombiniert mit der tiefen Kenntnis der Kundenprozesse und –architekturen der T-Systems. So entstand eine zukunftsweisende Mainframe-Strategie namens zFuture, die die Implementierung eines dauerhaften Innovationsprozesses zum Ziel hat. Dabei geht es um die optimale Nutzung von IT-Budgets für funktionale Erweiterungen wie beispielsweise Java auf zLinux. Dadurch wird exzellente Technologie mit optimaler Funktionalität kombiniert.
Vorteile auf einen Blick
- Agile Organisation & Denkweise
- Erhaltung des geschäftskritischen Know-hows
- Skill- und Personalaufbau: Innovative Use Cases, Agile Toolchain, Future Technology Stack
Tools und Verfahren
- Strategieberatung
- eXplain
- Architekturberatung
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