Finanzzahlen der Plaut Gruppe zum Gesamtjahr 2012
- Umsatz: 25,5 Mio EUR (VJ: 21,9 Mio EUR)
- EBIT: 1,1 Mio EUR (VJ: 1,4 Mio EUR)
- EBT: 0,8 Mio EUR (VJ: 1,0 Mio EUR)
Im Gesamtjahr 2012 konnte die im Bereich Management- & IT-Consulting tätige Beratungsgruppe Plaut mit durchschnittlich 216 Mitarbeitern (VJ: 190 Mitarbeiter) einen Umsatz von rund 25,5 Mio. EUR und ein EBIT von rund 1,1 Mio EUR erzielen. Der Umsatz stieg damit um 16 %, die EBIT-Marge lag bei 4,3 %. Plaut erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 ein Konzernergebnis (nach Steuern) von rund 0,6 Mio EUR (VJ: 0,7 Mio EUR). Aus dem Konzernergebnis 2012 resultiert ein unverwässertes/verwässertes Ergebnis pro Aktie von 0,01 EUR (VJ: 0,03 EUR).
2012: Branchenausrichtung, Wachstum in CEE/CIS und msg-Gruppenverbund Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Plaut ist die Verbindung aus betriebswirtschaftlicher Beratung und lösungsorientierter IT-Implementierung. Mit einer klaren Ausrichtung auf betriebswirtschaftliche Themenbereiche in Rechnungswesen und Logistik und einem Fokus auf die Branchen Versicherungen, Energieversorger, Nahrungsmittel & Getränke hat Plaut die Beratungskompetenzen ausgebaut und personell verstärkt.
Die Region CEE/CIS hat zum starken Wachstum von 16% im Umsatz wesentlich beigetragen. Besonders dynamisch entwickelt sich für Plaut der Markt in Russland. Mit einer weiteren Niederlassung in St. Petersburg wurde diesem Wachstum Rechnung getragen.
2012 war das erste volle Geschäftsjahr im Gruppenverbund der msg systems ag. Die produktbasierten IT-Lösungen der msg systems ag und neue Zugänge zu Unternehmen haben für Plaut erweiterte Chancen für Projektabschlüsse am Markt gebracht. Darüber hinaus konnten in der Zusammenarbeit Synergien genutzt werden.
Starker Mitarbeiteraufbau Plaut hat 2012 kräftig in den Mitarbeiteraufbau investiert. Waren zum Jahresende 2011 196 Mitarbeiter beschäftigt, so betrug die Mitarbeiteranzahl zum Jahresende 2012 bereits 237. Ein Zuwachs von +21% gegenüber dem Vorjahr. Dieser starke Mitarbeiteraufbau führte dazu, dass sich die Kosten für das Recruitment verdreifachten und auch die Aufwände für Training stark angestiegen. Gleichzeitig stellt dieses Wachstum im Rahmen der Personalinitiative Top-50 die Basis für zukünftige Markterfolge dar.