"Die von uns entwickelten Produkte sind vielseitig einsetzbar. Schon heute wäre es ohne weiteres möglich reale menschliche 'Moderatoren', ganz gleich welchen Aussehens, auf die mit Monitoren ausgestatteten Navigations- und Bordsysteme von Autos zu bannen", erklärt Bossert. Sein Team kopiert seit Anfang 2007 Menschen mit ihren Bewegungen, ihrem Äußeren und ihrer Stimme 1:1 ins Internet. Dazu werden in einem Studio Filmsequenzen mit einer High Definition Video (HDV)-Kamera in einer so genannten "green box" gedreht und in den Computer gespeist.
Mit Hilfe der neuesten interaktiven Technologien werden die Filmsequenzen in Animationen mit transparentem Hintergrund umgewandelt und im Anschluss auf der Website platziert. Dort werden sie mit dem Abruf der Site - inklusive Ton - automatisch geladen und abgespielt. Der YAOTI-Experte sieht kein Problem darin, diese Technologie auf Navigationssysteme zu adaptieren. "Im Endeffekt sind handelsübliche Navis nichts anderes als Computersysteme, die Karten- und Routing-Anwendungen ausführen. Es verhält sich demnach ähnlich wie im Internet, wo Server für die Abwicklung von Websites Sorge tragen", erläutert Bossert.
Außerdem haben die YAOTI-Produkte noch einen weiteren Vorteil: Der Otto-Normal-Verbraucher kann sich auch selbst von den Ettlinger IT-Profis einscannen lassen. Wer weiß? Vielleicht findet sich der ein oder andere Autofahrer schon in naher Zukunft auf seinem eigenen Navigationssystem wieder.
Weitere Informationen unter www.yaoti.com