So berichtete die WAZ im Juli auf ihrem Internetportal Der Westen: „Eine peinliche Schlamperei mit Kostennachweisen vom Ausbau des Bochumer Außenrings könnte die Stadt Bochum teuer zu stehen kommen: Der Stadtverwaltung fehlen Kassenunterlagen für „zuwendungsfähige Ausgaben” von rund 35 Millionen Euro.“
Doch für Schadenfreude besteht bei solchen Meldungen kein Grund. Tatsächlich werden die Verfahren zur Fördermittelvergabe immer komplexer und stellen auch größere Kommunalverwaltungen vor administrative Herausforderungen.
Deshalb unterstützt PNO Kreise, Städte und Gemeinden nicht nur bei der Beantragung von Fördermitteln, sondern auch in der sogenannten Durchführungsphase. In dieser Phase geht es um die Projektumsetzung, den Fördermittelabruf und den Nachweis der ordnungsgemäßen Verwendung. Bei komplexeren Förderprogrammen kann noch die Koordination eines Projektkonsortiums, das Berichtswesen und anderes dazukommen.
Die Intensität, in der PNO in das Projektmanagement einsteigt, orientiert sich dabei ganz an den Bedürfnissen und Strukturen des Auftraggebers. PNO kann die Durchführung einzelner Projekte begleiten, das Fördermittelmanagement einer Kommune dauerhaft betreuen oder den Aufbau entsprechender eigener Strukturen in der Verwaltung unterstützen.
Für PNO steht fest: Dass ein Förderantrag auch einmal nicht bewilligt wird, lässt sich leider nicht vermeiden, Fehler in der Durchführungsphase aber sehr wohl. Bei strukturierter Erarbeitung des Förderantrages und systematischer Organisation der Arbeit nach erfolgter Bewilligung ist die Rückforderung von Zuwendungen kein Thema.