Gefördert werden marktorientierte Produkt-, Verfahrens- und Dienstleistungsentwicklungen aus allen Branchen. Ein Projekt mit Eurostars stellt für kleine Firmen eine gute Möglichkeit dar, die Entwicklung von einem regionalen zu einem europäisch vernetzten Unternehmen voranzutreiben. Durch die Förderung und die obligatorischen Vereinbarungen über die Handhabung von Schutzrechten und die Vermarktung werden die Risiken einer grenzüberschreitenden Kooperation minimiert. So können strategische Partnerschaften aufgebaut werden.
FusionSystems, ein Spin-off der Technischen Universität Chemnitz, ist erst auf einen Tipp durch die Fördermittelberater von PNO aufmerksam geworden und hat bei der letzten Auswahlrunde die Kooperationsförderung für die Zusammenarbeit mit einem italienischen Geschäftspartner beantragt.
Dr.-Ing. Heiko Cramer, Geschäftsführer von FusionSystems, berichtet: „Erst durch die Firma PNO haben wir von dem Förderprogramm Eurostars erfahren. Die erfolgreiche Antragstellung ist vor allem durch die intensive, sehr kompetente aber auch unkomplizierte Unterstützung seitens PNO zustande gekommen.“
Der Antragsprozess ist in den 32 teilnehmenden europäischen Ländern einheitlich. Dennoch haben interessierte Unternehmen etliche Hürden zu überwinden, die sich aus den Anforderungen des Programms und der Projektplanung über die Ländergrenzen hinweg ergeben.
Cramer hat daher auch auf externe Unterstützung vertraut: „Insbesondere in der länderübergreifenden Zusammenarbeit und der hilfreichen Arbeit der italienischen Kollegen zeigte PNO hohen Sachverstand bei der Bewältigung der komplizierten Bedingungen, die in anderen Ländern herrschen.“
Mittlerweile ist das für drei Jahre geförderte Projekt angelaufen und soll in weiteren zwei Jahren zu einem marktfähigen Ergebnis führen. Neue Eurostars-Projekte können aktuell bis zum 25. Februar 2010 beantragt werden.