Zum Beispiel lässt sich der Fördermittelzufluss durch eine Systematisierung der Recherche oft deutlich erhöhen. Viel zu häufig sind Kommunen auf sehr wenige Förderprogramme fixiert und lassen dadurch interessante alternative Fördermöglichkeiten für ihre Projekte außer Acht.
Eine Optimierung der personellen Zuständigkeiten in der Stadt- oder Kreisverwaltung kann dazu beitragen, den Arbeitsaufwand bei einer Beantragung zu verringern. Weitere Punkte, die in der kommunalen Fördermittelpraxis häufig zu kurz kommen, sind Wissensmanagement und Controlling. Und auch der Misserfolg hat seinen Platz in einem optimalen Fördermittelmanagement: Wird ein Förderantrag einmal abgelehnt, muss eine sorgfältige Fehleranalyse starten, damit es beim nächsten Mal besser klappt.
Diese und andere Erfolgskriterien finden sich in der Fördermittel-Checkliste für Städte und Gemeinden. Die Liste basiert auf der 25-jährigen Erfahrung von PNO bei der Einwerbung von Fördermitteln für Unternehmen und öffentliche Institutionen.
Mit der Checkliste können interessierte Kommunen überprüfen, inwieweit sie diese Erfolgskriterien schon berücksichtigen und an welchen Stellen sie ihr kommunales Fördermittelmanagement noch ergänzen müssen.