Gefördert werden marktorientierte Produkt-, Verfahrens- und Dienstleistungsentwicklungen aus allen Branchen, unter anderen in den Bereichen Informationstechnik und Telekommunikation, Materialforschung, Biotechnologie, Transport/Logistik, Umwelt- und Energietechnik. Ein typisches Projekt hat ein Volumen von etwa 1,5 Mio. Euro, dauert maximal drei Jahre und soll innerhalb von weiteren zwei Jahren zu einem kommerziell verwertbaren Ergebnis führen.
Der Vorteil des Programms besteht darin, dass kein großes Netzwerk oder Konsortium erforderlich ist. Es genügen ein bis drei Partner (kleine und mittlere Unternehmen, evtl. auch gemeinsam mit einer Forschungseinrichtung) aus den Teilnehmerländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Israel, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxembourg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern.
Die Zusammenarbeit an einem konkreten Produkt stellt für die Unternehmen eine gute Möglichkeit dar, den Einstieg in neue Märkte und Technologien zu wagen, und damit die Entwicklung von einem regionalen zu einem europäischen Unternehmen voranzutreiben. Durch die Förderung und die dazugehörigen Vereinbarungen über die Handhabung von Schutzrechten und die Vermarktung werden die Risiken der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit minimiert. So können strategische Partnerschaften aufgebaut werden.