Der Mentor der Mittelstandsinitiative würdigt damit die Verdienste von proALPHA in den Bereichen "Führung und Vision", "Familienorientierung und Demografie", "Motivation und Dynamik", "Mitarbeiterentwicklung und -perspektive", "Kultur und Kommunikation" sowie "Internes Unternehmertum". Das ERP-Unternehmen bietet nicht nur die Business-Solution, sondern gleichzeitig auch umfassende Business-Services für mittelständische Industrie- und Handelsunternehmen.
In der "Top Job"-Analyse punktete das Software- und Beratungshaus insbesondere durch eine offene Kommunikation und umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten für die rund 450 Mitarbeiter im In- und Ausland. So verfügt proALPHA über eine eigene Firmenakademie. Auch Zertifizierungs- und Förderprogramme sind in Weilerbach gegeben und wirken sich verstärkend auf Motivation und Dynamik der Belegschaft aus. Sie sichern einen hohen Qualitätsstandard der Dienstleistungen für die mittelständischen Kundenunternehmen.
Wie es um die Zufriedenheit der Mitarbeiter bestellt ist, fragen die Personalverantwortlichen einmal im Jahr für die gesamte proALPHA Gruppe ab. Die detaillierte Auswertung der Feedbacks vor dem Hintergrund des Human-Capital-Management-Ansatzes versetzt die Geschäftsleitung anhand eines Konzernberichts und die Führungskräfte durch bereichsbezogene Führungsberichte in die Lage, konkreten Handlungsbedarf in den Verantwortungsbereichen abzuleiten.
Ein zentrales Element der Personalarbeit bei proALPHA ist die unternehmensweite Feedbackkultur. In anonymen, nach Jobprofilen differenzierten Onlinefragebögen fordert jährlich jeder Mitarbeiter und jede Führungskraft ein individuelles Feedback von Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern ein. Für die Personalentwicklung ergeben sich aus den aggregierten Feedbacks wichtige Hinweise für die Planung von Entwicklungs- und Förderangeboten.
Für die Ehrung musste das IT-Unternehmen ein strenges zweistufiges Verfahren des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen überstehen. Bei diesem bewerten die Experten um Institutsdirektorin Prof. Dr. Heike Bruch die Managementinstrumente der teilnehmenden Unternehmen im Personalbereich und führen eine detaillierte Online-Mitarbeiterbefragung durch. "Die Ergebnisse unserer Untersuchungen zeigen wiederholt, dass sich ein strategisch ausgerichtetes Personalmanagement eindeutig im Unternehmensergebnis niederschlägt", kommentiert Prof. Dr. Bruch ihre Analyse. "Im Klartext: Gute Arbeitgeber haben auch wirtschaftlichen Erfolg. In Zukunft wird sich dieser Trend maßgeblich verstärken. Unternehmen, die ihre Arbeitgeberattraktivität gezielt fördern, gewinnen entscheidend an Wettbewerbsfähigkeit." Vorstand Leo Ernst freut sich deshalb umso mehr über den Erfolg: "An "Top Job" beteiligen sich ausschließlich Unternehmen, bei denen Personalarbeit einen hohen Stellenwert genießt. In einem solch starken Umfeld zu einem der 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand gekürt zu werden, motiviert unsere Mitarbeiter und macht uns für hoch qualifizierte Arbeitnehmer zukünftig noch attraktiver."
Alle 100 "Top Job"-Unternehmen werden in dem von Bruch und Clement herausgegebenen Buch "TOP JOB - Die 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand" und auf der Website www.topjob.de präsentiert. Organisiert wird die Initiative von der Compamedia GmbH.