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Wie Phönix aus der Asche

WALTER stellt Interims-Fertigung in Weilheim der Presse vor

(PresseBox) (Tübingen, )
Vergangene Woche hat Präzisionswerkzeughersteller WALTER AG die neue Fertigungsstätte in Tübingen-Weilheim präsentiert. Seit dem Brand im Stammwerk Tübingen Mitte Januar sind dort 22 Maschinen und Bearbeitungszentren eingezogen - rund 40 sollen es bis Mitte des Jahres sein. "Unser besonderer Dank gehört den Maschinenlieferanten, die uns zuverlässig zur Seite standen und vorrangig bedienten", sagt Peter Witteczek, Vorstandsvorsitzender der WALTER AG, auf einer Pressekonferenz.

Bild1: Nicht weit vom Tübinger Stammwerk entfernt: Der neue Produktionsstandort für Sonder- und Standard-Trägerwerkzeuge von WALTER in Weilheim. (Bilder: WALTER AG) http://www.pr-x.de/...

Inzwischen sind auch 50 von 100 Mitarbeitern nach Tübingen zurückbeordert. Die restlichen Mitarbeiter sollen bis Juni von den WALTER-Tochtergesellschaften in Como (Italien) und Wien zurückkehren. Dorthin waren sie nach dem Brand beordert worden. Bis Ende Juli werden in den Interimsstandort Weilheim mit seinen 5.200 Quadtratmeter Gesamtfläche zirka 23 Millionen Euro fließen. Die Produktion in Weilheim ist jedoch nicht von Dauer: Schon bis Mitte 2007 soll die gesamte Körper-Fertigung ins Stammwerk nach Tübingen zurück verlagert werden.

Alles in allem plane der Werkzeugspezialist laut Witteczek 2006 noch weltweit Investitionen von rund 70 Millionen Euro, 50 davon an den Standorten Tübingen, Münsingen und Weilheim. Auch die Mitarbeiterzahl will WALTER noch in diesem Jahr auf weitere 160 erhöhen - zirka 50 werden es in Deutschland sein. "Wir erreichen bis Ende 2006 wieder die 2000-Grenze an Mitarbeitern wie wir sie bereits vor dem Verkauf der Maschinenbausparte an die Schleifring Gruppe bereits einmal hatten", zeigt sich der WALTER-Chef optimistisch. Die beiden niedergebrannten Hallen im Stammwerk Tübingen-Derendingen werden nicht mehr aufgebaut. Die Fläche soll begrünt werden und künftig den Beschäftigten in Erholungspausen zur Verfügung stehen.

Bild2: Standort D steht für WALTER-Vorstandschef Peter Witteczek außer Frage: "Wir investieren 2006 rund 70 Millionen Euro, davon allein 50 Millionen an den Standorten Tübingen, Münsingen und Weilheim. (Bild: WALTER AG) http://www.pr-x.de/...

Trotz des verheerenden Brandes Anfang des Jahres hat die WALTER AG quasi Glück im Unglück gehabt. So kann jetzt aufgrund der ohnehin erforderlichen Neustrukturierung der Fertigung die Wendeschneidplattenproduktion komplett im Werk in Münsingen zusammengefasst werden. Peter Witteczek dazu: "Schon länger hatten wir die Verlagerung der gesamten Wendeschneidplattenfertigung nach Münsingen ins Auge gefasst, es aus Kostengründen jedoch stets verschoben." In Münsingen hat WALTER unmittelbar neben dem bestehenden Wendeschneidplattenwerk ein 40.000 Quadtratmeter großes Grundstück erworben. Zu einer bestehenden Fertigungshalle mit 7.500 Quadtratmeter Produktionsfläche kommen nochmals zwei Hallen mit der gleichen Fläche hinzu. Der Bau habe schon begonnen.

Bild3: Provisorisch: Auf ca. 5.200 Quadtratmeter stehen bereits 22 von 40 größtenteils neuen Maschinen für die Werkzeugkörperfertigung. Aber bis Mitte 2007 soll die gesamte Körper-Fertigung ins Stammwerk nach Tübingen zurück verlagert werden. (Bild: WALTER AG) http://www.pr-x.de/...

WALTER AG: Die 1919 gegründete, 1990 in eine AG umgewandelte Firmengruppe zählt weltweit zu den führenden Unternehmen der Metallbearbeitung. Sie entwickelt, produziert und vertreibt Werkzeuge mit auswechselbaren Hartmetallschneiden für die Metallzerspanung, speziell Bohren, Fräsen und Drehen. Ihr Stammsitz befindet sich in Tübingen, wo auch knapp die Hälfte ihrer rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigt ist. Ihre Tochtergesellschaften und Vertriebspartner sind in verschiedenen Ländern auf allen Kontinenten präsent.

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte:

Kontakt Fachpresse:
Dr. Klaus-Dieter Enderle
Tel. +49(0)7071/701-470
e-mail: klaus.enderle@walter-ag.de
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