MAP&GUIDE und DHL EXEL Supply Chain arbeiteten sechs Monate lang intensiv zusammen, damit das afrikanische Pilotprojekt zur Echtzeitlokalisierung von Fahrzeugen und Kundensendungen an den Start gehen konnte. Die Aufgabenstellung war anspruchsvoll, da es einen Mehrfachnutzen zu erzielen galt. DHL EXEL erwartet deutlich mehr Transparenz und Zuverlässigkeit des vorhandenen Informations- und Datenflusses, signifikante Kosteneinsparungen im unternehmenseigenen Call Center sowie eine höhere Kundenzufriedenheit.
Die komplexen Anforderungen erfüllt das Entwickler-Tool map&guide iNETServer. Die serverbasierte Komponente stellt über eine Schnittstelle vernetzten Nutzergruppen Mapping- und Routingfunktionen gleichzeitig zur Verfügung. DHL EXEL wird das Werkzeug für die Disposition der rund 3.500 Fremdfahrzeuge einsetzen, die in Südafrika und den angrenzenden Staaten regelmäßig unterwegs sind. Tourdaten wie z.B. Fahrtdauer und voraussichtliche Ankunftszeit beim nächsten Umschlagplatz werden an einen weiteren map&guide iNETServer übergeben, der webbasiert arbeitet. Über die Eingabe der Kundennummer erfolgt in der zentralen Datenbank von DHL EXEL ein Abgleich mit allen Sendungen dieses Kunden, die sich aktuell im Paketfluss befinden. Der Login mit der anonymen Kundennummer gewährleistet den notwendigen Datenschutz sowie die erforderliche Diskretion. Einmal ins DHL-Webportal eingeloggt, kann der Kunde den Transport seiner Sendung somit in Echtzeit mit verfolgen.
Um dieses weltweit erste Echtzeit-Total-Tracking-System zu realisieren, kommt eine weitere map&guide-Software zum Einsatz. Jeder der 3.500 Lkw wird mit einem map&guide fleet navigator ausgestattet. Das Buisness-Produkt für die mobile, GPS-gestützte Navigation kommuniziert mit dem map&guide iNETServer, indem es die aktuellen Koordinaten der Fahrzeugposition überträgt, die dann in der Karte im Webportal abgebildet wird.
Als erstes Ergebnis des Pilotprojekts zeigt sich, dass die Echtzeitlokalisierung mit map&guide-Software die in das System gesetzten Erwartungen erfüllt. Zeitraubende und ressourcenintensive Nachforschungsanfragen von DHL-Kunden per Telefon entfallen zunehmend, da der Kunde die Informationen nun selbst abrufen kann. Zugleich kann DHL einen Anstieg der Kundenzufriedenheit feststellen, der auf die Zuverlässigkeit des Echtzeit-Trackings zurückgeführt wird.
Der Text enthält ca. 2.900 Zeichen und ist abrufbar unter www.mapandguide.de