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Willkommen in Lviv! So wird es 2012 zur Fußball-EM in der Ukraine heißen. Bis dahin möchte die Stadt ein effizientes und umweltschonendes Verkehrssystem schaffen. Unterstützt wird sie dabei vom deutschen Umweltministerium, der KfW-Bank und deutschen Verkehrsexperten, wie von der PTV AG.
Die Stadt Lviv (deutsch: Lemberg) ist einer der vier ukrainischen Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft 2012. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen sein, die Besucherströme vor allem zwischen Stadion und Stadtzentrum, Flughafen, Bahnhof und Busbahnhof steuern und bewältigen zu können.
Entscheidender Grundstein hierfür ist ein umfangreiches Projekt zur Verkehrsmodernisierung, das durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen seiner internationalen Klimaschutzinitiative gefördert und durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie die Stadtverwaltung Lviv betreut wird. Vom Konsortium aus Stadtverwaltung und KfW-Bank wurde die Gesamtprojektleitung den Verkehrsexperten der PTV AG übertragen.
In Kooperation mit den Dresdner Firmen VCDB GmbH und DREBERIS GmbH soll die derzeitige Verkehrssituation in Lviv analysiert sowie das zu erwartende Verkehrsaufkommen während der EM 2012 und darüber hinaus bis zum Jahr 2030 prognostiziert werden. Aus den Ergebnissen der Analyse- und Prognoseberechnungen können sowohl Empfehlungen für die strategische Verkehrsplanung als auch konkrete Investitionsmaßnahmen abgeleitet werden.
Wichtigste Grundlage dafür wird ein multimodales Verkehrsmodell sein, welches die PTV-Fachleute mit der weltweit führenden Softwarelösung PTV Vision und deren Modulen VISUM für die Verkehrsplanung und ?modellierung sowie VISEVA für die Verkehrsnachfrage erstellen.
Eines der Hauptprobleme der Stadt Lviv besteht in einem hohen Aufkommen des Motorisierten Individualverkehrs und einem unzureichenden Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs. Da im Verkehrsmodell alle Verkehrsarten abgebildet werden, lassen sich sowohl verkehrliche Engpässe als auch Maßnahmen zu deren Vermeidung aufzeigen. Geplante Vorhaben wie die Verlängerung einer Straßenbahnlinie vom Bahnhof zum Stadion werden mittels einer Machbarkeitsstudie optimiert. Darüber hinaus finden Maßnahmen wie die Sanierung und der Neubau von Straßen Eingang in das Modernisierungsprojekt.
Doch nicht nur die Fußballfans werden 2012 aus dem jetzt gestarteten Projekt ihren Nutzen ziehen. Mit einer intelligenten Verkehrsplanung und gezielten Investitionen können die historische Altstadt vom Verkehr entlastet und CO2-Emissionen verringert werden. Davon profitieren auch die wirtschaftlichen und touristischen Entwicklungschancen Lvivs.
Klaus Reinhardt, auf Seiten der PTV für die Projektleitung verantwortlich, betont: "Durch das Projekt "Lviv - urban transport strategy" soll ein effektiver Beitrag zur Emissionsminderung geleistet und die Infrastruktur im Öffentlichen Personennahverkehr, auch in Vorbereitung der Fußball-EM 2012, nachhaltig verbessert werden. Dabei legen das BMU und die KfW-Bank großen Wert auf die Entwicklung von innovativen und multiplizierbaren Lösungsansätzen, die über das Einzelprojekt hinaus Wirkungen zeigen. Unsere umfangreichen Erfahrungen als Verkehrsoptimierer können wir hierbei gezielt einbringen."
Hintergrundinformationen:
Projekt im Rahmen der internationalen Klimaschutzinitiative des BMU Projekttitel: Strategy fort he Urban Traffic in the City of Lviv Auftraggeber: LVIV City Council Auftragnehmer: PTV Planung Transport Verkehr AG, VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH Unterauftragnehmer: DREBERIS GmbH Dresden, Staatliches Stadtplanungsinstitut "Mistoproekt" Lviv, Lvivdiprokomunbud Lviv, Nationale Universität "Lviver Politechnika"
Finanzierung: KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main Gesamtes Projektvolumen (einschließlich BMU-Förderung): 500.000 Euro
Internet: www.ptv.de
Die Stadt Lviv (deutsch: Lemberg) ist einer der vier ukrainischen Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft 2012. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen sein, die Besucherströme vor allem zwischen Stadion und Stadtzentrum, Flughafen, Bahnhof und Busbahnhof steuern und bewältigen zu können.
Entscheidender Grundstein hierfür ist ein umfangreiches Projekt zur Verkehrsmodernisierung, das durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen seiner internationalen Klimaschutzinitiative gefördert und durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie die Stadtverwaltung Lviv betreut wird. Vom Konsortium aus Stadtverwaltung und KfW-Bank wurde die Gesamtprojektleitung den Verkehrsexperten der PTV AG übertragen.
In Kooperation mit den Dresdner Firmen VCDB GmbH und DREBERIS GmbH soll die derzeitige Verkehrssituation in Lviv analysiert sowie das zu erwartende Verkehrsaufkommen während der EM 2012 und darüber hinaus bis zum Jahr 2030 prognostiziert werden. Aus den Ergebnissen der Analyse- und Prognoseberechnungen können sowohl Empfehlungen für die strategische Verkehrsplanung als auch konkrete Investitionsmaßnahmen abgeleitet werden.
Wichtigste Grundlage dafür wird ein multimodales Verkehrsmodell sein, welches die PTV-Fachleute mit der weltweit führenden Softwarelösung PTV Vision und deren Modulen VISUM für die Verkehrsplanung und ?modellierung sowie VISEVA für die Verkehrsnachfrage erstellen.
Eines der Hauptprobleme der Stadt Lviv besteht in einem hohen Aufkommen des Motorisierten Individualverkehrs und einem unzureichenden Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs. Da im Verkehrsmodell alle Verkehrsarten abgebildet werden, lassen sich sowohl verkehrliche Engpässe als auch Maßnahmen zu deren Vermeidung aufzeigen. Geplante Vorhaben wie die Verlängerung einer Straßenbahnlinie vom Bahnhof zum Stadion werden mittels einer Machbarkeitsstudie optimiert. Darüber hinaus finden Maßnahmen wie die Sanierung und der Neubau von Straßen Eingang in das Modernisierungsprojekt.
Doch nicht nur die Fußballfans werden 2012 aus dem jetzt gestarteten Projekt ihren Nutzen ziehen. Mit einer intelligenten Verkehrsplanung und gezielten Investitionen können die historische Altstadt vom Verkehr entlastet und CO2-Emissionen verringert werden. Davon profitieren auch die wirtschaftlichen und touristischen Entwicklungschancen Lvivs.
Klaus Reinhardt, auf Seiten der PTV für die Projektleitung verantwortlich, betont: "Durch das Projekt "Lviv - urban transport strategy" soll ein effektiver Beitrag zur Emissionsminderung geleistet und die Infrastruktur im Öffentlichen Personennahverkehr, auch in Vorbereitung der Fußball-EM 2012, nachhaltig verbessert werden. Dabei legen das BMU und die KfW-Bank großen Wert auf die Entwicklung von innovativen und multiplizierbaren Lösungsansätzen, die über das Einzelprojekt hinaus Wirkungen zeigen. Unsere umfangreichen Erfahrungen als Verkehrsoptimierer können wir hierbei gezielt einbringen."
Hintergrundinformationen:
Projekt im Rahmen der internationalen Klimaschutzinitiative des BMU Projekttitel: Strategy fort he Urban Traffic in the City of Lviv Auftraggeber: LVIV City Council Auftragnehmer: PTV Planung Transport Verkehr AG, VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH Unterauftragnehmer: DREBERIS GmbH Dresden, Staatliches Stadtplanungsinstitut "Mistoproekt" Lviv, Lvivdiprokomunbud Lviv, Nationale Universität "Lviver Politechnika"
Finanzierung: KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main Gesamtes Projektvolumen (einschließlich BMU-Förderung): 500.000 Euro
Internet: www.ptv.de
