Die BBB Umwelttechnik GmbH, eine der renommierten technischen Beratungsgesellschaften im Bereich erneuerbare Energien, bietet ihren Kunden ab sofort lasergestützte Windmessungen mit ihrem hauseigenen LIDAR-Messgerät an.
Neben der großen Präzision der gewonnenen Daten schätzt Klaus Bergmann, einer der drei Geschäftsführer und Leiter des BBB-Windprüflabors im oberpfälzischen Weiden, vor allem die Flexibilität des Gerätes, das in etwa die Größe eines Kühlschranks hat: „Wenn es darum geht, in kurzer Zeit eine Messung in großer Höhe zu realisieren und fundierte Erkenntnisse über einen Standort zu gewinnen, dann mit LIDAR - es ist unschlagbar präzise, extrem flexibel und in der Regel genehmigungsfrei.“
Während dieser Messungen könne man sich um die Baugenehmigung für einen Mast bemühen und diesen dann errichten. Nach einem kurzen Parallelbetrieb von Messmast und LIDAR zum Zweck der Validierung, ließe sich das Lasermessgerät problemlos an anderer Stelle platzieren. Die Kunden profitieren von einer gründlichen und zuverlässigen Vermessung des gesamten Areals, was die Projektrisiken insbesondere bei Windparkplanungen in komplexem Gelände maßgeblich reduziert.
Auch die Fortentwicklung im Bereich des Turbinendesigns macht die Verwendung der neuen Technologie erforderlich: „Vor allem durch die großen Nabenhöhen der neuen Generation von Anlagen wird es immer wichtiger, die Vorgänge in den höheren Luftschichten zu verstehen und zuverlässig zu vermessen.“ Nur die Kenntnis des Windprofils über die gesamte Rotorfläche, d.h. also bis zu einer Höhe von 200 Metern, erlaubt es zuverlässige Aussagen über den Ertrag und die Belastungen zu treffen. Messmasten reichen bisher lediglich bis in Höhen von 140 Metern hinauf.
Von der Neuanschaffung verspricht sich Bergmann aber auch Erkenntnisse für seine Arbeit als Windgutachter: „Wir können damit unsere Methoden und Modelle viel besser validieren. Vor allem in Regionen mit Standorten im Wald wird es immer wichtiger, eine möglichst treffende Annäherung des Windprofils an die Wirklichkeit zu erreichen.“ Die gängigen compu-tergenerierten Modelle können die Verhältnisse in solch komplexem Gelände derzeit nur mit relativ hoher Unsicherheit abbilden.
Ganz auf Messungen per Mast zu verzichten, ist für Bergmann vorläufig allerdings noch nicht vorstellbar. So ist LIDAR beispielsweise bei der Leistungskennlinienvermessung noch nicht als alleinstehende Einheit zugelassen. Doch der Weidener Windspezialist ist zuversichtlich: „Die Anerkennung in der Branche ist schon ziemlich weit fortgeschritten und die Forschung hat bereits viele Erkenntnisse über dieses System gesammelt. Eine erste Empfehlung zur praktischen Anwendung ist ja bereits dieses Jahr von DNV (Det Norske Veritas) herausgegeben worden. Ich erwarte die Zertifizierung in den nächsten 12-24 Monaten.“
Doch schon jetzt kann sich die BBB über mangelnde Nachfrage nicht beklagen: Für die ersten 6 Monate sei das Gerät bereits ausgebucht, freut sich Bergmann. „Wie man sieht, haben die Kunden die Vorzüge der Technologie bereits erkannt.“
Neben der großen Präzision der gewonnenen Daten schätzt Klaus Bergmann, einer der drei Geschäftsführer und Leiter des BBB-Windprüflabors im oberpfälzischen Weiden, vor allem die Flexibilität des Gerätes, das in etwa die Größe eines Kühlschranks hat: „Wenn es darum geht, in kurzer Zeit eine Messung in großer Höhe zu realisieren und fundierte Erkenntnisse über einen Standort zu gewinnen, dann mit LIDAR - es ist unschlagbar präzise, extrem flexibel und in der Regel genehmigungsfrei.“
Während dieser Messungen könne man sich um die Baugenehmigung für einen Mast bemühen und diesen dann errichten. Nach einem kurzen Parallelbetrieb von Messmast und LIDAR zum Zweck der Validierung, ließe sich das Lasermessgerät problemlos an anderer Stelle platzieren. Die Kunden profitieren von einer gründlichen und zuverlässigen Vermessung des gesamten Areals, was die Projektrisiken insbesondere bei Windparkplanungen in komplexem Gelände maßgeblich reduziert.
Auch die Fortentwicklung im Bereich des Turbinendesigns macht die Verwendung der neuen Technologie erforderlich: „Vor allem durch die großen Nabenhöhen der neuen Generation von Anlagen wird es immer wichtiger, die Vorgänge in den höheren Luftschichten zu verstehen und zuverlässig zu vermessen.“ Nur die Kenntnis des Windprofils über die gesamte Rotorfläche, d.h. also bis zu einer Höhe von 200 Metern, erlaubt es zuverlässige Aussagen über den Ertrag und die Belastungen zu treffen. Messmasten reichen bisher lediglich bis in Höhen von 140 Metern hinauf.
Von der Neuanschaffung verspricht sich Bergmann aber auch Erkenntnisse für seine Arbeit als Windgutachter: „Wir können damit unsere Methoden und Modelle viel besser validieren. Vor allem in Regionen mit Standorten im Wald wird es immer wichtiger, eine möglichst treffende Annäherung des Windprofils an die Wirklichkeit zu erreichen.“ Die gängigen compu-tergenerierten Modelle können die Verhältnisse in solch komplexem Gelände derzeit nur mit relativ hoher Unsicherheit abbilden.
Ganz auf Messungen per Mast zu verzichten, ist für Bergmann vorläufig allerdings noch nicht vorstellbar. So ist LIDAR beispielsweise bei der Leistungskennlinienvermessung noch nicht als alleinstehende Einheit zugelassen. Doch der Weidener Windspezialist ist zuversichtlich: „Die Anerkennung in der Branche ist schon ziemlich weit fortgeschritten und die Forschung hat bereits viele Erkenntnisse über dieses System gesammelt. Eine erste Empfehlung zur praktischen Anwendung ist ja bereits dieses Jahr von DNV (Det Norske Veritas) herausgegeben worden. Ich erwarte die Zertifizierung in den nächsten 12-24 Monaten.“
Doch schon jetzt kann sich die BBB über mangelnde Nachfrage nicht beklagen: Für die ersten 6 Monate sei das Gerät bereits ausgebucht, freut sich Bergmann. „Wie man sieht, haben die Kunden die Vorzüge der Technologie bereits erkannt.“
