Die Vorteile des LIDAR-Systems liegen auf der Hand: Ein langwieriger und aufwendiger Bauantrag für die Errichtung eines Windmessmastes muss nicht mehr gestellt werden; stattdessen wird der eigens dafür ausgestattete Anhänger einfach auf den gewünschten Standort manövriert und schon kann die Messung beginnen. Mittels Solar- oder Brennstoffzelle und gegebenenfalls mit Unterstützung durch eine Kleinwindkraftanlage kann der „Windcube“ autark an jedem Ort betrieben werden.
Ein weiterer entscheidender Pluspunkt der LIDAR-Windmessgeräte ist ihre Genauigkeit. Damit erfüllen Sie nicht nur die hohen Qualitätsanforderungen, die die BBB als technischer Berater an die eigenen Dienstleistungen stellt. Auch viele Banken akzeptieren bereits jetzt Windgutachten, die auf der Grundlage von LIDAR-Daten erstellt wurden. Tatsächlich berücksichtigt die aktuelle IEC-Norm (61 400 12-1) das System noch nicht. „Wir erwarten aber die Publizierung einer entsprechend erweiterten IEC-Norm noch innerhalb dieses Jahres“, stellt Bergmann fest.
Neben den LIDAR-Windmessungen bestand auf der EWEA 2013 auch großes Interesse an technischen Projektprüfungen (Due Diligences). Deutsche und internationale Investoren, Fonds und Versicherungsgesellschaften wendeten sich mit Anfragen an die BBB. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung und einer entsprechend langen Liste von Referenzprojekten gilt die BBB als ausgesprochener Spezialist für die Prüfung von internationalen Windenergieprojekten im Onshore- sowie im Offshore-Bereich.