Die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht drückt auf die Stimmung der Marktteilnehmer. Einige rechnen sogar mit einem zerbrechen des Euros und anschließenden Marktturbulenzen.
Das ist typisch für die jetzige Marktphase, in der Meinungen und Stimmungen die Kurse bestimmen und die Fakten in den Hintergrund treten lassen. Und doch gibt es bei näherer Betrachtung Anhaltspunkte für steigende Kurse im 4. Quartal bis ins 1. Quartal 2013. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2013 beträgt das KGV im DAX 8,5. Im MDAX 9,5. Werte die auch in den Jahren 2003 und 2009 nicht unterschritten wurden. Der Export hat in Deutschland im Mai um 4 Prozent zugelegt und die Exportabhängigkeit in die Euroländer ist von ehemals 49 auf 38 Prozent gesunken. Tendenz weiter fallend. Der schwächelnde Euro wird diese Tendenz verstärken und somit den deutschen Export weiter fördern. Zudem würde der Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahl im Falle eines Wechsels für eine Stimulierung der amerikanischen Aktienmärkte sorgen und den DAX mitziehen.
Sollte es den Politikern in den nächsten Wochen gelingen in zwei Punkten das Vertrauen der Märkte zurück zu gewinnen: 1.) Der Euro bleibt weiterhin bestehen 2.) Die Banken in Europa werden weiterhin mit genügend Liquidität versorgt, dann würde das derzeitige negative Meinungsbild in ein positives umschlagen und die Kurse beflügeln. Die 8.000 Punkte-Marke dürfte dann spätestens Ende Februar in Reichweite sein.
Das ist typisch für die jetzige Marktphase, in der Meinungen und Stimmungen die Kurse bestimmen und die Fakten in den Hintergrund treten lassen. Und doch gibt es bei näherer Betrachtung Anhaltspunkte für steigende Kurse im 4. Quartal bis ins 1. Quartal 2013. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2013 beträgt das KGV im DAX 8,5. Im MDAX 9,5. Werte die auch in den Jahren 2003 und 2009 nicht unterschritten wurden. Der Export hat in Deutschland im Mai um 4 Prozent zugelegt und die Exportabhängigkeit in die Euroländer ist von ehemals 49 auf 38 Prozent gesunken. Tendenz weiter fallend. Der schwächelnde Euro wird diese Tendenz verstärken und somit den deutschen Export weiter fördern. Zudem würde der Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahl im Falle eines Wechsels für eine Stimulierung der amerikanischen Aktienmärkte sorgen und den DAX mitziehen.
Sollte es den Politikern in den nächsten Wochen gelingen in zwei Punkten das Vertrauen der Märkte zurück zu gewinnen: 1.) Der Euro bleibt weiterhin bestehen 2.) Die Banken in Europa werden weiterhin mit genügend Liquidität versorgt, dann würde das derzeitige negative Meinungsbild in ein positives umschlagen und die Kurse beflügeln. Die 8.000 Punkte-Marke dürfte dann spätestens Ende Februar in Reichweite sein.
