Die integrierte Echtzeitlösung repräsentiert eine zuverlässige Alternative für traditionelle Mainframe-Stapelverarbeitung. Sie erreicht im Vergleich zur herkömmlichen Verarbeitungstechnologie eine bis zum Zehnfachen höhere Leistung im Verhältnis zu den monatlichen Kosten pro Konto. Die für das Bankgeschäft unerlässliche Zuverlässigkeit und Sicherheit bleibt dabei erhalten. Diese neue Generation einer Plattform für das Finanzdienstleistungsgeschäft wird Anfang 2008 im Rahmen der Kundenpräsentation am Hauptsitz von FIS in Jacksonville, Florida, vorgeführt. Verschiedene Banken haben diese Lösung bereits in ihrer Produktivumgebung implementiert.
Robert Hunt, Research Director, Retail Banking Practice bei Tower Group, sieht in einer Implementierung eines einzigen, integrierten Systems für das Kerngeschäft, das eine preisgünstige Betriebsplattform nutzt, eine geschäftlich attraktive Möglichkeit speziell für mittelgroße Banken. "Die meisten mittelgroßen Banken verarbeiten ihre Kernfinanzdienstleistungen noch immer mit hochwertigen Systemen auf Mainframe-Basis, die in den 1980er Jahren entwickelt wurden", so Hunt. "Die Einsparungen an Hardware und Software, die mit einer Modernisierung der Kern-Verarbeitungsumgebung zu erreichen sind, können Banken einen entscheidenden Kostenvorteil liefern."
"Diese Lösung stellt einen echten Durchbruch für Banken mit Privatkundengeschäft dar", erklärt Frank Sanchez, President, Enterprise Solutions Division, Fidelity National Information Services, Inc. "Die Legacy-Systeme von Banken sind zwar Arbeitspferde, jedoch in ihren Erweiterungsmöglichkeiten beschränkt, und sie repräsentieren hohe Immobilienkosten in einer Welt niedriger Preise. Wir sind über unsere Zusammenarbeit mit Red Hat und Intel sehr stolz. Sie hat zum Angebot unserer Fidelity Profile-Lösung geführt, die Kunden derart hohe Kosteneinsparungen bei gleichzeitig hoher Sicherheit bietet. Alle Banken sollten diese Alternative prüfen, die eine neue Dimension an Leistung, Erweiterbarkeit und Einsparungen darstellt."
"Finanzdienstleistungskunden erwarten robuste, zuverlässige Lösungen, die die Anforderungen ihrer geschäfts- und zeitkritischen Transaktionen erfüllen", erklärt Ed Boyajian, General Manager of North American Sales bei Red Hat. "Als FIS sich mit dem Anliegen der Zusammenarbeit an dieser Lösung der Leistungsrekorde und Kosteneinsparungen an uns wandte, war uns klar, dass diese Partnerschaft unseren Kunden im Finanzdienstleistungssektor Vorteile verschaffen würde. In Zusammenhang mit der Intel-Technologie und den FIS-Lösungen bietet Red Hat Enterprise Linux die Praxiserfahrung und den globalen Support, die für dieses zeitkritische Geschäft rund um die Uhr erforderlich sind."
"Bei Intel sind wir über die Zusammenarbeit mit Red Hat und FIS an der Entwicklung der dynamischen neuen Plattformalternative für den Markt der Finanzdienstleistungen begeistert. Intel arbeitet eng mit der Software-Gemeinschaft zusammen, um die Optimierung von Softwarelösungen dadurch zu unterstützen, dass die Funktionen der neuesten Prozessoren, die Intel auf den Markt gebracht hat, voll genutzt werden können", kommentiert Ram Peddibhotla, Director Open Source Tecchnology Center bei Intel. "Die Kombination mit den Produkten von Red Hat und FIS, die auf unseren neuen Quad-Core-Xeon- und Dual-Core-Itanium-Prozessoren laufen, hat zu dieser besonderen Chance geführt, Finanzdienstleistungskunden neue Dimensionen an Leistung, Sicherheit und Kosteneinsparungen zu liefern."
Die FIS Profile-Applikation auf Red Hat Enterprise Linux 5 ist ab sofort verfügbar. Eine Präsentation dieser Lösung kann durch Kontaktaufnahme mit FIS organisiert werden. Zu den weiteren Plänen für diese Lösung gehört die Integration der JBoss Open Source-Technologie.
Weitere Einzelheiten sind unter www.redhat.com/... zu finden.