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Red Hat präsentiert integrierte Virtualisierung

AMD, Intel, Network Appliance und XenSource unterstützen Open Source-Marktführer

(PresseBox) (San Francisco/München, )
Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open Source-Lösungen für Unternehmen, hat heute seine Strategie zur integrierten Virtualisierung von Rechenressourcen vorgestellt. Auf einer Pressekonferenz in San Francisco hat das Management die Pläne des Unternehmens zum Aufbau einer Red Hat-Virtualisierungsumgebung vorgestellt. Zusammen mit Partnern wie AMD, Intel, Network Appliance und XenSource wird Red Hat die Nutzung der Virtualisierung durch seine Kunden vereinfachen. Das Unternehmen wird Kunden und Partner mit Werkzeugen, Dienstleistungen und Einblicken in die neuen Technologien unterstützen. Letztere ermöglichen Kunden, Rechenressourcen zu den geringsten möglichen Kosten einzusetzen und jede Ressource langfristig maximal zu nutzen.

„Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass Unternehmen typischerweise nur 15 bis 25 Prozent der CPU-Kapazität ihrer Server nutzen. Mit Virtualisierung kann der Prozentsatz auf 80 erhöht werden“, kommentiert Brian Stevens, CTO von Red Hat. „Unsere Kunden haben sich bereits für Red Hat Enterprise Linux entschieden, weil es ihnen die geringsten Gesamtbetriebskosten bietet. Mit dieser nächsten Welle der Virtualisierung werden sie die Kosten weiter reduzieren können und ihre operative Effizienz weiter steigern. Red Hats Strategie besteht darin, jeden Kostentreiber zu identifizieren und zu minimieren, der mit dem Einsatz von IT-Infrastrukturen verbunden ist. Wir glauben, dass die integrierte Virtualisierung einen bedeutenden Meilenstein in diesen Bemühungen darstellt.“

Integrierte Virtualisierung
Red Hat wird Virtualisierungsfunktionen eng in sein Betriebssystem integrieren. Alle Elemente der Red Hat Enterprise Linux-Plattform werden Kunden in die Lage versetzen, virtualisierte Umgebungen einfach und effektiv zu nutzen. Das gilt für die Management-Tools ebenso wie für die Installation, den Betrieb und das Management der gesamten Infrastruktur. In Übereinstimmung mit Red Hats Open Source-Modell wird das Unternehmen die Xen-Virtualisierungstechnik, die von der Open Source-Gemeinschaft entwickelt wurde, nahtlos integrieren und unterstützen. Zu den Elementen der Initiative zur integrierten Virtualisierung zählen:
- Eine vollständige Plattform zur Serverkonsolidierung, Kostenreduktion und Verbesserung der Service Level.
- Eine umfassende Umgebung für Entwicklung und Qualitätssicherung, welche die Zeit und Komplexität des Schreibens und Testens neuen Codes für unterschiedliche Systeme erheblich reduziert.
- Unterstützung der Hardware-Absraktion. Diese versetzt IT-Manager in die Lage die Vorteile der neuesten Hardware bei Einsatz vorhandener Software ohne die Kosten umfangreicher Test- und Migrationsprozesse zu nutzen.

Produktfahrplan
Noch im März wird Red Hat Fedora Core 5 bereit stellen, das eine Vorschau auf die Virtualisierungstechnk von Red Hat Enterprise Linux 5 bietet. Im Sommer dieses Jahres stellt Red Hat zusammen mit einer Beta-Version der Virtualisierungstechnik für den Unternehmenseinsatz Migrations- und Untersuchungs-Dienstleistungen zur Verfügung. Die Verfügbarkeit von Red Hat Enterprise Linux 5 ist für Ende 2006 geplant und wird vollständig integrierte Virtualisierungsfunktionen enthalten.

„Bis zum Ende des Jahres wird die Integration von Xen in Red Hat Enterprise Linux in zahlreichen Vorteilen für die Kunden resultieren. Dazu gehören eine bessere Unterstützung für Konsolidierung, ein flexibleres Lifecycle Management sowie verbessertes Management der Arbeitslasten und erhöhte Verfügbarkeit der Systeme“, erläutert Tony Iams, Vice President of System Software Research von Ideas International. „Indem Red Hat Xen zum integralen Bestandteil seiner Linux-Distribution macht, treibt das Unternehmen die Entwicklung der Virtualisierung zu einem Standardelement von IT-Infrastrukturen voran.“

Partnerschaften
AMD und Intel arbeiten eng mit Red Hat zusammen, um sicher zu stellen, dass ihre für die Virtualisierung optimierten Chipsätze optimal mit der integrierten Virtualisierung von Red Hat zusammen arbeiten. Diese enge Integration wird Kunden, die Red Hat Enterprise Linux einsetzen, die maximale Leistung ihrer Hard- und Software bieten. Darüber hinaus erhalten sie Unterstützung für den Einsatz älterer Versionen von Red Hat Enterprise Linux auf künftigen Versionen des Betriebssystems. Die Beteiligung von Network Appliance wird die vollständie Integration in seine Speicherlösungen sicher stellen. Die Entwicklungspartnerschaft zwischen Red Hat und XenSource sorgt dafür, dass Red Hat Enterprise Linux die beste Implementierung der Technologie enthält, inklusive XenSource Management Tools.

„Die Virtualisierungstechnik stammt aus der Mainframe-Welt. Wir glauben, dass sie ein neues Niveau an Leistung, Sicherheit und Ausnutzung von x86-Systemen bringen wird. Das wird unseren Kunden messbare Geschäftsvorteile bieten“, erklärt Joe Menard, Corporate Vice President, Software Strategy von AMD. „Wir arbeiten beständig daran, die Virtualisierungstechnik in Zusammenarbeit mit unseren Partnern für unser ganzes Ökosystem zu unterstützen. Im Rahmen dieser Bemühungen kooperieren wir mit Red Hat, um Virtualisierung zu einer zentralen Technik seiner Linux-Plattform zu machen, inklusive Unterstützung für die AMD64-Achitektur und die entsprechenden Hardware-Funktionen. Das ist genau was unsere Kunden von uns verlangen und wir glauben, dass sie sehr zufrieden sein werden mit der Kombination aus Red Hats integrierter Virtualisierung und AMD64-basierten Plattformen.“

„Intels Virtualisierungstechnik baut die Virtualisierungsunterstützung in den Prozessor und den Chipsatz ein. Die Innovationen der Branche werden beschleunigt; das Management, die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit für Server und Clients werden verbessert. Intel und Red Hat unterhalten eine starke Zusammenarbeit; sie beruht darauf, Kunden bei ihrem fortschrittlichen Einsatz von Linux und Open Source zu unterstützen. Virtualisierung gilt ein wesentliches Augenmerk dieser Zusammenarbeit“, erläutert Richard Wirt, Corporate Vice President und General Manager der Intel Software and Solutions Group. „Wir haben zusammen gearbeitet, damit die Möglichkeiten der Virtualisierungstechnologie von Intel vollständig im gesamten Red Hat Betriebssystem umgesetzt werden. Diese Kooperation ist ein Beispiel unserer fortwährenden gemeinsamen Bemühungen, die IT-Branche mit Innovationen zu versorgen.“

„Mit der Integration von Server- und Speichervirtualisierung betreten wir eine neue Ära des Lifecycle Managements“, erklärt Patrick Rogers, Vice President of Products and Partners von Network Appliance. „Sie hält das Versprechen von Grid oder Utility Computing. Durch Konsolidierung und verbesserte Ressourcenauslastung reduziert sie Kapital- und Betriebskosten und liefert eine besser reagierende und agilere IT-Umgebung.“

„Zusammen mit seiner starken Gemeinschaft aus Entwicklern, Distributoren und Partnern hat sich XenSource zum Ziel gesetzt, Xen zum offenen de-facto Standard zur plattformübergreifenden Virtualisierung zu machen“, kommentiert Peter Levine, CEO von XenSource. „Unsere Partnerschaft mit Red Hat wird Unternehmenskunden alle Vorteile der Xen-Paravirtualisierungstechnologie als eng integrierten Bestandteil von Red Hat Enterprise Linux bieten. Das Produkt wird die Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit liefern, die Unternehmen für virtualisierte Arbeitslasten im Produktivbetrieb fordern. Dazu nutzt es auch die Hardware-Virtualisierungstechnologien der neuesten Intel- und AMD-Plattformen.“

Integrierte Beziehungen zu Kunden und Entwicklern
Mit der Initiative zur integrierten Virtualisierung setzt Red Hat seine Tradition fort, Kunden aktiv an der Weiterentwicklung von Red Hat Enterprise Linux zu beteiligen. Red Hat bezieht seine Kunden in den Entwicklungsprozess ein, indem es sie mit Werkzeugen, Dienstleistungen und Einblicken in die neuen Technologien unterstützt, damit sie den Mehrwert der Virtualisierung so früh wie möglich nutzen können.

Weitere Informationen zu Red Hats Virtualisierungsinitiative stehen auf www.openvirtualization.com zur Verfügung.

Red Hat GmbH

Red Hat ist der weltweit führende Anbieter von Open Source- und Linux-Produkten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und Niederlassungen weltweit. Red Hat verfügt über den vertrauenswürdigsten Namen in der Open Source-Branche. Zum zweiten Mal in Folge hat Red Hat 2006 den ersten Platz in der „CIO Insight“-Studie des Ziff Davis Verlags belegt, in der CIOs und andere IT-Entscheidungsträger den von Technologieanbietern gebotenen Mehrwert für Anwenderunternehmen beurteilen. Das Unternehmen etabliert Linux und Open Source-Lösungen für den Unternehmenseinsatz, indem es hochwertige, kostengünstige Technologien zur Verfügung stellt. Red Hat liefert eine Betriebssystem-Plattform (Red Hat Enterprise Linux), Applikationen und Management-Lösungen sowie Middleware, einschließlich der JBoss Enterprise Middleware Suite. Das Unternehmen beschleunigt den Übergang zu Service-orientierten Architekturen (SOA) und ermöglicht den Betrieb der nächsten Generation Web-basierter Applikationen auf einer kostengünstigen, sicheren Open Source-Plattform. Der Open Source-Marktführer offeriert seinen Kunden selbst oder über Partner auch Support, Schulungen und Beratungsdienstleistungen. Red Hats Open Source-Strategie bietet den Kunden einen langfristigen Plan für den Aufbau von IT-Infrastrukturen, die auf Open Source-Technologien basieren und besonders sicher und einfach zu verwalten sind.

Die Red Hat-Europazentrale befindet sich in München. In Deutschland ist Red Hat zudem mit einer Niederlassung in Stuttgart vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de.

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