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Der Erfahrungsaustauschkreis Fachkräftesicherung aus den Regionen Schwaben und Südbayern trifft sich in A³

(PresseBox) (Augsburg, )
Das Innovationsbüro der DIHK aus Berlin lud gemeinsam mit der Fachkräfte Initiative Wirtschaftsraum Augsburg zu einem Erfahrungsaustauschkreis Fachkräftesicherung. Rund 40 interessierte Teilnehmer aus ganz Schwaben und Südbayern kamen in der Akademie der Handwerkskammer für Schwaben in Augsburg zusammen.

Das Innovationsbüro Fachkräfte für die Region ist ein Projekt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Es unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung regionaler Netzwerke und treibt das Thema Fachkräftesicherung durch bundesweite Veranstaltungen aktiv voran. Eine dieser Veranstaltungen ist der Erfahrungsaustauschkreis, der zum ersten Mal im Wirtschaftsraum Augsburg A³ stattfand.

Begrüßt wurden die Teilnehmer zunächst vom Hausherrn der HWK Siegfried Kalkbrenner, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben. Kalkbrenner berichtete, dass die Fachkräfte Initiative nicht nur im Wirtschaftsraum Augsburg positiv wahrgenommen wird. "Auch bundesweit hat sich der Erfolg der Fachkräfte Initiative herumgesprochen." So erhielt das Netzwerk, das von der Handwerkskammer für Schwaben, der IHK Schwaben, der Agentur für Arbeit Augsburg, der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH und dem Deutschen Gewerkschaftsbund initiiert wurde, im April 2013 eine Auszeichnung als "regionales innovatives Netzwerk" von Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Die Schwerpunkte der Fachkräfte Initiative sind: Integration älterer Mitarbeiter (50+), Aus- und Weiterbildung vor allem in den MINT-Berufen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Migranten/Anerkennungsgesetz sowie Fachkräftemarketing. Die Webseite zur Fachkräfte Initiative Wirtschaftsraum Augsburg befindet sich derzeit im Aufbau und wird demnächst freigeschalten.

Dr. Peter Lintner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, unterstrich die Relevanz von Fachkräften für den weiteren Bestand und die Sicherung der wirtschaftlichen Prosperität in A³ und betonte, dass der Erfahrungsaustauschkreis Fachkräftesicherung die "erfolgreiche Netzwerkarbeit der Region" widerspiegelt.

Laut der Augsburger Wirtschaftsreferentin Eva Weber wird auch in Zukunft die Sicherung von Fachkräften der entscheidende Faktor für die wirtschaftliche Funktionstüchtigkeit von Regionen sein. Besonders vor dem Hintergrund Augsburgs als starken Produktionsstandort sei es wichtig "nicht nur Forscher und Entwickler nach Augsburg zu ziehen", sondern auch in Zukunft die Industrie mit Fachkräften zu versorgen. Die Begrüßungsrunde war sich einig, dass das Thema Fachkräftesicherung bereits einen hohen Stellenwert in der Region einnimmt.

Um den Teilnehmern der Veranstaltung neue Impulse bei der Fachkräftearbeit zu geben, wurden im Anschluss an die Begrüßung Beispiele aus dem süddeutschen Raum vorgestellt. Klaus-Stefan Remmler, Personalleiter der KUKA AG erläuterte die Relevanz der Fachkräftesicherung für das Unternehmen. Laut Remmler spielt das Fachkräftemarketing in der KUKA AG eine bedeutende Rolle. Neben einer erfolgreichen Positionierung der Region muss sich das Unternehmen selbst in den Köpfen der Arbeitnehmer als attraktiver Arbeitgeber platzieren. Die KUKA AG setz hierbei auf das Employer Branding.

Des Weiteren stellte die Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH ihr Angebot für ausländische Arbeitskräfte vor. Das gemeinnützige Unternehmen unterstützt Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund beispielsweise bei der Anerkennung von Abschlüssen (Anerkennungsgesetz) oder der Zuwanderung.

Im Hinblick auf den demografischen Wandel wurde auch das Thema Fachkräftemangel in der Altenpflege näher beleuchtet. Roland Kassner, der Regionaldirektion Bayern vom Bündnis für Altenpflege, äußerte, dass Zuwanderung nur ein Teilaspekt bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels sein kann. Viel wichtiger empfindet er die Steigerung der Attraktivität bestimmter Berufe, beispielsweise durch alternative Ausbildungs- und Finanzierungsmöglichkeiten.

Auf die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ging neben Roland Kassner auch Dr. Gabriele Höfner von der Universität Augsburg ein. Sie stellte das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vor. Durch die gezielte Förderung des Nachwuchses sollen hochqualifizierte Fach- und Forschungskräfte an die Region gebunden und der Austausch zwischen Universität und Unternehmen gestärkt werden.

Nach den Impulsreferaten hatten die Teilnehmer im Rahmen eines "World Cafés" die Gelegenheit, sich über Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Fachkräftearbeit auszutauschen. An vier Tischen konnten die Themen Beruf und Familie, Fachkräftemarketing, Aus- und Weiterbildung sowie ausländische Fachkräfte/Migration unter der Moderation von Partnern der Fachkräfte Initiative in kleinen Gruppen vertieft werden. Am Ende der gelungenen Veranstaltung wurden die Ergebnisse der Thementische von den Moderatoren vor dem Plenum vorgestellt und diskutiert.

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Regio Augsburg Wirtschaft GmbH - aktiv in den Bereichen Regionalmarketing und Regionalmanagement für den Wirtschaftsraum Augsburg: A³ Standortmarketing - Fach-PR - Fachkräftesicherung - Technologietransfer - regionaler Klimaschutz - Unternehmernetzwerke - regionale Identität. Gesellschafter: Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg. Weitere Informationen zur Gesellschaft finden Sie unter www.regio-augsburg-wirtschaft.de.

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