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Regionalmanagement: Experten aus der Region diskutieren Zukunftsprojekte für den Wirtschaftsraum Augsburg

(PresseBox) (Augsburg, )
Gibt es in der Region demnächst ein regionales Netzwerk zum Thema Fachkräfte? Oder eine regionale Energieagentur? Leuchtturmprojekte der Kreativwirtschaft? Diese und zahlreiche weitere Vorschläge als Projekte für ein künftiges Regionalmanagement wurden von über 70 Experten im Rahmen der Regionalen Chancenkonferenz am 31. Juli im Wittelsbacher Schloß in Friedberg angeregt. "Wir müssen mit einer Stimme nach außen sprechen und ein starkes regionales Profil entwickeln" so lautete das gemeinsame Fazit der Experten aus Unternehmen, Kommunalpolitik, Verbänden und Institutionen, die auf Einladung der Augsburg AG die Zukunft der wirtschaftlichen Entwicklung der Region diskutierten.

Die zahlreichen Ideen fließen nun in ein sogenanntes "regionales Handlungskonzept" ein, das die Themen für das künftige Regionalmanagement im Wirtschaftsraum Augsburg festlegen soll.Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und die beiden Landräte Christian Knauer und Martin Sailer möchten mit dem gemeinsamen Regionalmanagement ab 2009 die wirtschaftliche Entwicklung der Region gemeinsam voranbringen.

Bereits die Auftaktveranstaltung mit über 150 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verbänden Ende Mai hat gezeigt, dass das Thema Regionalmanagement auf großes Interesse in der Region stößt. Im Rahmen der "Chancenkonferenz" ging es nun im Dialog mit Experten um die konkreten Inhalte: An neun Thementischen entwickelten die Experten aus der Region Vorschläge, welche Projekte von einem Regionalmanagement unterstützt werden sollten.

"Ich erwarte mir von Ihren Beiträgen wichtige neue Impulse für die Region", betonte Landrat Christian Knauer. Gemeinsam planen Stadt und Landkreise ab 2009 ein Regionalmanagement einzurichten. Bis zum Herbst sollen in enger regionaler Abstimmung und im Dialog mit den regionalen Wirtschaftsakteuren Inhalte, sog. "Handlungsfelder" und erste konkrete Projekte des Regionalmanagements festgelegt werden.

Klare Vorstellungen für die Themen des zukünftigen Regionalmanagements äußerte der Vize-Präsident der Handwerkskammer Schwaben Jürgen Schmid: "Drei große Themenfelder sind nach meiner Auffassung im Regionalmanagement von besonderer Bedeutung: Umwelt- und Klimaschutz, Technologietransfer und Ausbildung und Fachkräftesicherung." Als Voraussetzung des Regionalmanagements müssen allerdings "der politische Wille und die politische Rückendeckung eindeutig sein", so Schmid.

Zahlreiche politische Vertreter und Bürgermeister aus der Region beteiligten sich in der Chancenkonferenz an der Diskussion: "Von einer starken Region Augsburg, die mit einer gemeinsamen Stimme auftritt, können wir als einzelne Kommunen nur profitieren", betonte Dr. Peter Bergmair, als Bürgermeister der Stadt Friedberg Gastgeber der Veranstaltung.

Die große Resonanz auf das Vorhaben in der Region von Politik, Wirtschaft und Verbänden kam für die Initiatoren überraschend: "Wir sind überrascht und erfreut, dass das Thema Regionalmanagement von einem so hochkarätigen und zahlreichen Publikum diskutiert wird", freute sich Andreas Thiel, als Vorstand der Augsburg AG verantwortlich für die Themen Regionalmarketing und die Vorbereitung des Regionalmanagements. "Wir werten dies als Zeichen, dass die Zeit für eine solche regionale Kooperation reif ist und eine stärkere Zusammenarbeit zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung gewünscht ist."

Grundsätzlich sollen mit dem Regionalmanagement keine zusätzlichen Strukturen entstehen, sondern regionale Projekte gefördert werden. "Unser Anliegen ist es, eine optimierte, leistungsfähige Struktur der Wirtschafsförderung mit aufeinander abgestimmten Aufgaben und Schnittstellen im kommunalen und im regionalen Kontext herauszubilden", betonte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl bereits in der Auftaktveranstaltung Ende Mai. "Das Regionalmanagement wird an einer Wirtschaftsförderungsstruktur organisatorisch aufgehängt werden, sei es die Augsburg AG wie in der laufenden Konzeptionsphase oder eine Nachfolge-Organisation sei es andere, existierende Institution."

Für die Einrichtung des Regionalmanagements werden beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Fördermittel beantragt, die Personal- und Sachkosten des Regionalmanagements über 3 Jahre zu 50 % bezuschussen.

A³ Wirtschaftsraum Augsburg Unter der regionalen Dachmarke A³ haben sich die beiden Landkreise Aichach-Friedberg und Augsburg sowie die Stadt Augsburg mit dem Ziel des gemeinsamen Standortmarketings zusammengeschlossen. Die Augsburg AG wurde mit der Durchführung der operativen Maßnahmen beauftragt. Die Wirtschaftsregion wird im Rahmen der Standortmarketingkampagne A³ als eine Einheit im In- und Ausland unter Einbeziehung der regionalen Alleinstellungsmerkmale wie Umwelttechnologie, Maschinenbau / Mechatronik, Faserverbundtechnologien und Informations- und Kommunikationstechnologie positioniert.

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