Ob Tiefbohrbrunnen und sanitäre Anlagen in Äthiopien, Quelleinfassungen in Ruanda, Trinkwasseranlagen im Norden Indiens oder in Ecuador: 'Viva con Agua' engagiert sich nachhaltig für Wasserprojekte der Welthungerhilfe. Die Initiative mit Hauptsitz in Hamburg ermöglicht Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygieneeinrichtungen. Die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort werden so nachhaltig verbessert - gemäß dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe". Dies umfasst auch den Aufbau von Wissen, Strukturen sowie Systemen im Projektgebiet, um effektive und anhaltende Verbesserungen in der Trinkwasser- und Sanitärversorgung zu schaffen. Ein Ansatz, dem Polymerspezialist REHAU folgt und seit 2012 auch bei der Kooperation mit der afrikanischen Stiftung 'Sauti Kuu' unterstreicht.
Bei einem Projektbesuch von VcA-Pressesprecher Christian Wiebe am REHAU Firmensitz Erlangen hob dieser die Ziele seiner Organisation hervor: "Wasser ist die elementarste Grundlage zum Leben und für uns absolute Motivation zum Handeln - zur Verwirklichung von Wasserprojekten in aller Welt." Rund eine Milliarde Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, mehr als 2,5 Milliarden Menschen verfügen über keine angemessene sanitäre Grundversorgung, was wiederum nicht selten zu Verunreinigungen von Grundwasser führt. "Zahlen und Fakten, die wir nicht einfach so hinnehmen wollen, zumal es Lösungen für die globale Wasserproblematik gibt." Das Ziel von VcA formulierte er eindeutig: "Alle für Wasser - Wasser für Alle!"
Spenden investiert 'Viva con Agua' primär in die Realisierung von langfristig angelegten Wasserprojekten, die individuell angepasste Lösungen fordern und Hand in Hand mit der Welthungerhilfe Umsetzung finden. Beim Besuch von VcA diskutierte Polymerspezialist REHAU, unter anderem auf Wassermanagement spezialisiert, Möglichkeiten zur Kooperation. Und auch die REHAU Mitarbeiter möchten VcA unterstützen: Im Lauf der letzten 12 Monate spendeten sie 5.000 Euro zugunsten der gemeinnützigen Organisation. "Dieses Geld wird in unser Brunnenprojekt in der äthiopischen Stadt Bahir Dar einfließen.", erklärte Christian Wiebe, als er sich bei der Scheckübergabe bei den REHAU Mitarbeitern bedankte. Durch den Aufbau von Wasserversorgungsanlagen erhalten derzeit rund 42.000 Menschen in der drittgrößten Stadt Äthiopiens Zugang zu sauberem Trinkwasser.