Peter Riedel, Experte für Schnee und Vereisungstechniken, hatte die Idee zu der neuartigen Konstruktion von kombinierter Sommer- und gekühlter Winterspur in einem Modul. Gemeinsam mit dem Kunststoffspezialisten REHAU hat der Erfinder das System zur heutigen Ski-Line weiterentwickelt – in enger Abstimmung mit dem Internationalen Skiverband FIS, dem Deutschen Skiverband und den Athleten.
Chancengleichheit für Springer
"Wir sorgen in der Anlaufspur für gleichbleibende und sichere Bedingungen für alle Athleten auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen", so Wolfgang Krügel, Marketingleiter Industrieentwicklungen bei REHAU. Eine energieeffiziente und kostengünstige Kühlung bringt die Kälte unter die beiden Winterspurkanäle und sorgt auch bei Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt für eine konstante Spur. Die Seitenführung aus besonders gleitfähigem High-Tech-Kunststoff bringt mehr Sicherheit für die Springer. Neuartig ist auch die Sommerspur aus abriebfestem, speziell auf die Beläge der Sprungski abgestimmtem Kunststoff. Widerstand und Gleiteigenschaften sind nahezu identisch mit einer Schneeauflage im Winter.
Endspurt in Garmisch-Partenkirchen Mit Spannung beobachten auch die Veranstalter des Neujahrs-Skispringen in Garmisch-Partenkirchen die Feuertaufe der Weltneuheit SKI-LINE. Auch die Planer und Bauherren der derzeit modernsten Schanze setzen bei der Anlaufspur auf die Innovation von REHAU und Peter Riedel. Am Schanzentisch des avantgardistischen Bauwerks werden in diesen Tagen die letzten Meter des neuartigen Spursystems montiert. Für sichere Wettbewerbe und faire Bedingungen in der Spur – vom ersten bis zum letzten Springer.
Wie die Weltneuheit Ski-Line aufgebaut ist und funktioniert, erklärt ein Animationsfilm von REHAU und Peter Riedel, zu sehen im Internet unter www.rehau.de/presseclips.