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Optifuel Challenge 2012: Wettbewerb im Kraftstoffsparen

(PresseBox) (Lyon, )
Das Finale der ersten Auflage der Optifuel Challenge, eines von Renault Trucks organisierten europäischen Wettbewerbs zur Kraftstoffökonomie, fand am 19. Oktober in Sevilla statt. Dreiunddreißig Fahrer aus sechzehn Ländern nahmen an diesem Event an Bord des Premium Optifuel 430 teil. Ein Spanier gewann den Wettkampf vor einem Finnen und einem Franzosen.

Auf der Rennstrecke Monte Blanco bei Sevilla (Spanien) gaben sich dreiunddreißig europäische Fahrer am 19. Oktober ein Stelldichein, um am Finale der Optifuel Challenge 2012 teilzunehmen, einem von Renault Trucks veranstalteten Wettbewerb, bei dem die wirtschaftliche Fahrweise und die Reduzierung des Verbrauchs im Mittelpunkt standen. Der Wettbewerb verlief in zwei Phasen. Zunächst wurde mithilfe eines theoretischen Fragebogens mit fünfunddreißig Fragen das Wissen der Fahrer zu den Grundlagen des wirtschaftlichen Fahrens getestet. Anschließend mussten sie eine rund 40-minütige Fahrtstrecke am Steuer eines Premium Optifuel 430 so kraftstoffeffizient wie möglich meistern. Bei der Ankunft wurden ihr Fahrstil, ihre Geschwindigkeit und ihr Verbrauch mithilfe von Optifuel Infomax analysiert, der Renault Trucks-Software zum Auslesen und zur Analyse des Verbrauchs. Die beiden Hauptbewertungskriterien bei der praktischen Prüfung waren der Verbrauch und die Durchschnittsgeschwindigkeit.

Damit die Kandidaten möglichst identische Bedingungen vorfanden, wurden die Fahrzeuge in den Tagen vor der Optifuel Challenge kalibriert. Ein zusätzliches Fahrzeug begleitete jede Fahrergruppe, um unterschiedliche Rahmenbedingungen entlang der Strecke zu berücksichtigen, die das Fahrverhalten beeinträchtigen konnten, und entsprechende Referenzwerte zu liefern.

Begleitend fanden an diesem Tag im Boxenbereich der Rennstrecke außerdem verschiedene Präsentationen rund um die Optifuel Lösungen von Renault Trucks statt. Hier konnten die Fahrer und Flottenverantwortlichen, die sie begleiteten, an Workshops zu den Themen Optifuel Lösungen und Verbrauchsreduzierung teilnehmen. Sie hatten Gelegenheit, sich mit den Spritspartechnologien von Renault Trucks vertraut zu machen (Optiroll, OptiTrack...) und die Inhalte eines Fahrertrainings kennen zu lernen. Die Experten von Renault Trucks DE präsentierten ihnen darüber hinaus Möglichkeiten, den Verbrauch langfristig zu messen sowie zu analysieren (Optifuel Training, Optifuel Infomax und Optifleet) und über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs mit entsprechender professioneller Fahrzeugwartung und Ersatzteilen (Approved parts) von Renault Trucks zu optimieren. Daneben konnten Kunden und Fahrer einen Simulator für rationelle Fahrweise ausprobieren. Eine Gratisversion der App Truck Fuel Eco Driving steht für Smartphone im App Store und auf Google Play zur Verfügung.

Ranking

Die Siegerliste der Optifuel Challenge wurde noch am selben Abend bei der Abschlussfeier bekannt gegeben.

Gewinner des Wettbewerbs wurde mit 97,8 von 100 Punkten der Spanier Jose-Miguel Velilla, der bei der Preisverleihung sichtlich gerührt war. Er erhielt die Schlüssel zu einem Renault Twizy. Das von ihm vertretene Unternehmen Translogroño bekam im Rahmen einer "full service"-Vermietung für ein Jahr einen Premium Optifuel 430 zur Verfügung gestellt.

Auf dem zweiten Platz (95,4 von 100 Punkten) landete der Finne Paul Storhannus von der Firma Ahola Transport. Er bekam ein iPad 16 GB und eine Renault Trucks-Lederjacke. Das Unternehmen Ahola Transport erhält einen Reifensatz Michelin X Line sowie Alcoa Felgen für eine Sattelzugmaschine.

Ein Franzose sicherte sich den dritten Platz. Jean-Luc Vinet (92,1 von 100 Punkten), französischer Fahrer bei der Tratel-Gruppe, erhielt ebenfalls ein iPhone 5 und eine Renault Trucks-Lederjacke. Die Firma Tratel gewann ein Jahr Versicherung für ein Renault Trucks Fahrzeug von Renault Trucks Financial Services sowie ein Set Renault Trucks Oils Eco 5.

Kunden engagieren sich im Sinne von "All for Fuel Eco"

Aus der Sicht von Christophe Lecostoec von der Tratel-Gruppe ist die Verbrauchssenkung ein wichtiger, globaler Ansatz für sein Unternehmen, seine Fahrer und seine Kunden: "Unser Ziel ist vor allem die Sicherheit, aber auch die Wirtschaftlichkeit", erklärt er. "Kraftstoffeinsparungen sind dabei aber nur der sichtbare Teil. Doch mit der Fuel Eco- Strategie gewinnen wir auch bei der Wartung, denn es gibt weniger Verschleiß bei Bremsen, Reifen und weniger Unfälle. Alles hängt miteinander zusammen." Um Kraftstoffeinsparungen zu erzielen, greift Christophe Lecostoec auf verschiedene Hilfsmittel zurück: "Ausbilder, Pilotfahrer, Bordcomputer, aber auch hervorragende Fahrer und eine entsprechende Unternehmenskultur: Fahrer sind heute nicht mehr lediglich Fernfahrer, sondern echte Technikprofis, die regelmäßige Schulungen erhalten und mit Tools arbeiten, die sich ständig weiterentwickeln.

Wir haben ein Verbrauchsprämiensystem für Fahrer eingeführt." In diesem Zusammenhang verlagert Tratel zunehmend Transportkilometer auf die Autobahn. "Seit einiger Zeit setzen wir verstärkt auf Autobahnen. Das ist oft nicht der kürzeste Weg im Hinblick auf die gefahrenen Kilometer, aber wir haben festgestellt, dass wir dabei Zeit gewinnen, weniger verbrauchen und sicherer unterwegs sind."

Mehrere Tausend Kilometer weiter, in Finnland, sind die Rahmenbedingungen unterschiedlich, der Tenor jedoch ähnlich: "Fahrökonomie ist für unsere Fahrer zu einer echten Lebensart geworden", begeistert sich Caj Björkskog von der Firma Ahola Transport, die bei der Optifuel Challenge den zweiten Platz belegte. "Wenn wir unseren Teams die richtigen Fahrpraktiken vermitteln, verzeichnen wir weniger Unfälle, und das allein ist sehr motivierend für unsere Fahrer."

Der Deutsche Andreas Manke, seines Zeichens Flottenverantwortlicher der Spedition Bartkowiak GmbH, betont das hohe Einsparungspotenzial aufgrund einer rationellen Fahrweise: "Nach der Einführung der Optifuel-Idee im Jahr 2008 haben wir eine durchschnittliche Ersparnis von 5 Litern auf 100 km erzielt. Übertragen auf unsere Flotte mit 35 Fahrzeugen, bedeutet das Kostensenkungen von über 100.000 Euro pro Jahr. Heute sind 80 % unserer Fahrzeuge Premium Route mit dem Optifuel-Paket." Dieser wirtschaftliche Ansatz wird vom Gedanken des Umweltschutzes noch verstärkt: "Auch der Umweltschutz ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Reduzierung fossiler Brennstoffe schont die Umwelt und trägt dazu bei, Ressourcen für spätere Generationen zu erhalten." Diese Vision teilt die in Spanien ansässige Firma Translogroño, die als Sieger aus der Optifuel Challenge hervorging: "Die Hauptmotivation ist die Kostensenkung, gefolgt von unserem Wunsch, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten." Diese Unternehmer, die sich auf den Premium Route spezialisiert haben, nutzen verschiedene Werkzeuge, um den Verbrauch zu reduzieren. "Insbesondere stellen wir jeden Monat eine Verbrauchsanalyse und -nachverfolgung über Infomax an. Neben einer Weiterbildung für die Fahrer führen wir mithilfe einer integrierten Werkstatt vorbeugende Wartung durch. Außerdem trägt eine Analyse der Schmiermittel dazu bei, Pannen zu vermeiden", so Santiago und Julio Gutiérrez.

Den Unternehmen bringt die wirtschaftliche Fahrweise Einsparungen, doch auch Fahrer ziehen daraus nicht unwesentliche Vorteile. Das stellte Melanie Jasper fest, eine deutsche Fahrerin, die selbst am der Optifuel Challenge teilnahm: "Die wirtschaftliche Fahrweise ist wesentlich entspannender. Das bedeutet, ich bin am Ende meines Arbeitstages weniger müde. Außerdem wird das Fahren dadurch komfortabler und ich kann mich besser auf den Verkehr konzentrieren."

Als langjähriger Vorreiter und Marktführer im Bereich der Verbrauchsreduzierung bietet Renault Trucks einen globalen Ansatz zu dieser Thematik über seine Optifuel Lösungen und sein Engagement rund um das Motto All For Fuel Eco. Die Optifuel Challenge ist ein gutes Beispiel für dieses tägliche Engagement an der Seite der Kunden.
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