Schuhkartons und andere Kisten stehen bei den Bundesbürgern hoch im Kurs: 41 Prozent der 300 Befragten lagern dort Kassenzettel - nur 24 Prozent pflegen einen Ordner mit den Daten. Vor einem Risiko schützt das dennoch nicht: dem völligen Ausbleichen des kostengünstigen Thermopapiers, auf dem viele Elektronikmärkte oder andere Geschäfte die Kassenzettel drucken. Eine Kopie kann schützen - doch knapp 70 Prozent ist dieser Aufwand einfach zu hoch. Reposito macht sich zum Schutz vor diesem Prozess die eingebaute Smartphone-Kamera zunutze: Der originale Kassenzettel wird fotografiert, der Barcode mit der Handycam gescannt. Damit sind die relevanten Daten gespeichert, der Garantiezeitraum kann per Hand ergänzt werden, falls abweichend. Und genau das entspricht auch dem Kundenwunsch: 48 Prozent der Befragten würden einen digitalen Kassenzettel bereits direkt beim Händler akzeptieren, weitere 40 Prozent wünschen sich noch eine Papierform zusätzlich.
Um auch im Fall eines defekten oder neuen Smartphones geschützt zu sein, wird der Datenbestand synchronisiert. "Das ist ähnlich eines Terminkalenders, der sich zwischen Handy und Laptop synchronisiert - nur lagern wir die Daten auf unseren sicheren Servern", beschreibt Hartmann. Jederzeit kann der Nutzer über das Smartphone oder in wenigen Wochen auch über den PC-Browser auf die Daten zugreifen. Eine Papierkopie ist ebenfalls möglich - die gespeicherten Bilder des Kassenzettels können auch ausgedruckt werden. Dabei entspricht der elektronische Kassenzettel nicht nur dem Verbraucherwunsch, sondern auch den rechtlichen Rahmenbedingungen: Auch die Stiftung Warentest bestätigte mehrfach die Rechtswirksamkeit eines so konservierten Kassenzettels. Und im Supportfall bietet die Reposito-App noch mehr: Ob Hotline-Telefon des Herstellers oder weitere Informationen, alles steht per Smartphone-App sofort zur Verfügung.