Das Programmsystem erlaubt eine einfache Ermittlung von Eigenfrequenzen und Eigenschwingformen und eignet sich für den Hoch- und Brückenbau gleichermaßen. Selbst bei komplexen und kombinierten Stab- und Flächentragwerksmodellen lässt sich das Eigenwertproblem effizient lösen.
Die Software ist dabei für beliebige räumliche Strukturen - auch in Verbindung mit Bodenmodellen - optimiert und visualisiert die Eigenschwingformen mittels Animation.
Neben den Tragwerkssteifigkeiten trägt die Verteilung der Massen im Wesentlichen zum Eigenverhalten einer Struktur bei. Die Software wandelt komfortabel statische Belastungen in Richtung des Beschleunigungsvektors in entsprechende Massen um. Auf diese Weise ermittelt das System Eigen- und Zusatzmassen und die exakte Massenverteilung kann in der Tragstruktur abgebildet werden. Im Weiteren berücksichtigt RTfrequenz den Einfluss einer vorhandenen Schnittkraftverteilung auf die Steifigkeitsverteilung, denn Schnittgrößen aus einem statischen Belastungsfall werden optional durch die geometrische Steifigkeitsmatrix mit einbezogen.
Zusätzlich ermittelt das System eine kinetisch äquivalente Ersatzmasse und visualisiert die Verteilung der Massen auf die Strukturknoten.