Die Bauarbeiten werden ab Herbst 2017 in Fahrtrichtung Villach und ab Frühjahr 2018 an der Richtungsfahrbahn Salzburg aufgenommen. Wolfgang Rieder, Geschäftsführer der Rieder Gruppe, freut sich über den Zuschlag: "Der Auftrag von circa sieben Millionen Euro gibt dem Standort Maishofen erneut wertvolle Impulse und bestätigt den Erfolg unserer innovativen, vielseitigen sowie umweltfreundlichen Systemlösungen. Ohne unser hochqualifiziertes Team und der effizienten Produktionsmöglichkeit wäre die Ausführung eines solchen Auftrages, vor allem in dieser kurz bemessenen Zeitspanne, nicht möglich. Wir investieren sehr viel Zeit und Know-How in die Detail-Weiterentwicklung, was uns von unserer Konkurrenz deutlich abhebt. Die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie sowie die Spezialisierung auf Lärmschutzprodukte tragen zum internationalen Erfolg bei."
Lärmreduzierend, praxisbewährt und innovativ
Rieder sieht sich als der Spezialist für innovative und effektive Lösungen zum Thema Lärmschutz entlang von Straßen und Bahnen und ist somit ein verlässlicher Partner für die Bauwirtschaft. Die Erfahrung aus fast 60 Jahren, diverse Patente sowie die vielen realisierten Projekte an Hochgeschwindigkeitsstrecken in Europa, wie beispielsweise die der Deutschen Bahn, unterstreichen die Kompetenz von Rieder.
Mit dem "Großen Bogen" hat Rieder in den frühen 2000er Jahren ein System entwickelt, das kosten- und wartungsintensive Einhausungen oder Tunnelbauten ersetzt. Die effiziente Konstruktion der bogenförmigen Tragschale aus Beton mit Holzbetonabsorbern erfüllt auch nach 40 Jahren alle Anforderungen und überzeugt durch Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Die gebogene Lärmschutzwand, welche bereits in Korneuburg, Zederhaus und Eben erfolgreich im Einsatz ist, reduziert den Lärm um bis zu 50 Dezibel. Geschwindigkeitsbeschränkungen sind im Bereich des "Großen Bogens" nicht erforderlich, was zu weniger Staubildung und somit mehr Sicherheit führt.