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Live-Demonstration für chinesische Delegation

Rittal zeigt neueste Ortungstechnik in der Grube Fortuna

(PresseBox) (Herborn, )
Grubenunglücke in China stellen staatliche Behörden unter hohen Handlungsdruck. Offiziellen Angaben zufolge kamen in China allein im vergangenen Jahr mehr als 3.200 Arbeiter bei Grubenunglücken ums Leben. Neue Möglichkeiten die Grubensicherheit zu erhöhen, ergeben sich zukünftig u. a. durch den Einsatz von Ortungssystemen für Menschen und Maschinen. Wie diese funktionieren, erfuhr jetzt eine chinesische Delegation der staatlichen Sicherheitsbehörde für Kohlebergwerke durch eine Live-Demonstration im Forschungsbereich von Rittal im Besucherbergwerk Grube Fortuna.

Große Chancen für deutsche Unternehmen gibt es aktuell in China in Sachen Sicherheitstechnik. Insbesondere für Unternehmen wie Rittal, die seit Jahren mit einer eigenen Produktion dort präsent sind. Die niedrigen Sicherheitsstandards in den Bergwerken gelten als Hauptursache für die zahlreichen Grubenunglücke in den insgesamt 18.000 Steinkohlebergwerken Chinas. Da privat genutzte Bergwerke derzeit vermehrt in die staatliche Hand übergehen, sind chinesische Sicherheitsbehörden für Kohlebergwerke unter steigendem Handlungsdruck.

Als nach den USA weltweit zweitgrößtem Förderer und Verbraucher von Steinkohle ist China aktuell gefordert, neueste Technologien einzusetzen. Durch Medienberichte auf Rittal aufmerksam geworden, informierte sich jetzt eine Delegation der chinesischen Sicherheitsbehörden für Kohlebergwerke bei Rittal über das neue Ortungssystem RiGuard.

Wie sich damit die Sicherheit für Menschen, Materialien und Maschinen deutlich steigern lässt, zeigte das Herborner Unternehmen der 15köpfigen Delegation im Forschungsbereich von Rittal live im Besucherbergwerk Grube Fortuna bei Solms-Oberbiel. "Das bisher weltweit einzigartige Tracking und Lokalisierungssystem RiGuard von Rittal ist besonders für den Einsatz in Bergwerken geeignet und kann Personen und Maschinen mit einer Genauigkeit von ein bis zwei Metern unter Tage orten", erklärte Martin Roßmann, Hauptabteilungsleiter Forschung und Technologiemanagement bei Rittal in seinem Vortrag.

Mit großem Interesse verfolgten die Delegierten aus den verschiedenen chinesischen Provinzen die Live-Präsentation. Eine erste Anfrage, die neue Technologie in der Sicherheitsbehörde in Peking vorzustellen, folgte unmittelbar.

Bereits vor drei Wochen stellte Rittal sein neues Konzept bei China Coal Energy, einem der größten Kohleunternehmen von China, vor. Erste Aufträge sind zu erwarten. Rittal testete bereits seine Innovation erfolgreich auch in anderen Gruben, wie im Versuchsstollen Hagerbach in Flums, Schweiz, sowie im Salzbergwerk Stetten, einem der ältesten, aber auch modernsten Salzbergwerke Deutschlands. In Zusammenarbeit mit Feuerwehren wird derzeit auch über ein spezielles Rettungssystem beraten.
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