"Informationslösungen konzentrieren sich meist nur darauf, Vorteile im Produktions-management zu realisieren", kommentiert Jeffrey Soplop, Projektmanager bei Rockwell Automation und einer der Autoren des White Papers. "Diese Lösungen eignen sich aber auch hervorragend zur Einführung nachhaltiger Produktionsmethoden: Sie unterstützen bei der Verringerung des Verbrauchs an Energie und Rohmaterialien, fördern die Überwachung von Emissionen und die Erstellung von Umwelt-Reportings und verbessern zudem auch die Sicherheit von Arbeitern und Produkten."
Kernpunkt des White Papers ist, dass Nachhaltigkeit bei einem ganzheitlichen Verständnis von Fertigung ansetzt und die drei wichtigsten Prinzipien Umweltfreundlichkeit, unternehmerische Verantwortung und wirtschaftliches Wachstum mit einschließt. Von dieser Warte aus betrachtet, führen die wirtschaftlichen Rechtfertigungen für die Einführung von Informationslösungen in der Fertigung direkt auch zu Verbesserungen in Sachen Nachhaltigkeit.
"Produktivitätsverbesserungen haben einen direkten Einfluss auf die Nachhaltigkeitsziele: Man benötigt weniger Energie und Rohmaterialien, hält gesetzliche Vorschriften durch Emissionsüberwachung und Umwelt-Reporting ein und man spart Betriebskosten, indem Abfall reduziert wird", verdeutlicht Soplop. "Das Streben nach Nachhaltigkeit zwingt Hersteller dazu, Kosten zu sparen, neue Umsatzquellen zu erschließen, gesetzliche Vorschriften einzuhalten und Bedrohungen für den Markenwert zu eliminieren. Damit bedingt Nachhaltigkeit eine besonders hohe Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit."
Den ganzheitlichen Ansatz von Rockwell Automation hebt auch Craig Resnick, Research Director bei der ARC Advisory Group in seinem aktuellen Report ,Sustainable Production Imperatives and Opportunities from Rockwell Automation' hervor. Neben den üblichen Elementen des Umweltschutzes und der Energieeffizienz bedeute Nachhaltigkeit bei Rockwell Automation eben auch Arbeitssicherheit, Produktintegrität und -zuverlässigkeit sowie die Wiederverwendung von Abfallprodukten. Resnick stellt in seinem Report fest, dass "das Lösungsportfolio von Rockwell Automation im Bereich der nachhaltigen Produktion die Fertigungsabläufe nicht nur sauberer und sicherer machen, sondern gleichzeitig auf eine Steigerung der Energieeffizienz und Wettbewerbsfähigkeit ausgelegt ist." Dies sei heutzutage auch unerlässlich, "da Unternehmen im Augenblick nur in Informations- und Automatisierungslösungen, Maschinen und Prozesse investieren, wenn sie einen klaren ROI sehen. Nachhaltigkeit wird heute zur wirtschaftlichen - und nicht nur gesellschaftlichen und ökologischen - Notwendigkeit und muss die Wettbewerbsfähigkeit steigern." In diesem Zusammenhang nimmt Rockwell Automation laut Resnick eine Vorreiterposition ein. Das Unternehmen zeige seinen Kunden, wie sie ihre bestehenden Automatisierungs- und Informationslösungen so einsetzen und optimieren könnten, dass sie zu besseren Managern ihrer Assets und Energie-Resourcen würden.
Beide Dokumente, das White Paper 'Manufacturing Execution Systems for Sustainability: Extending the Scope of MES to Achieve Energy Efficiency and Sustainability Goals' von Rockwell Automation sowie der Report ,Sustainable Production Imperatives and Opportunities from Rockwell Automation' der ARC Advisory Group, stehen unter http://www.rockwellautomation.com/... zum kostenfreien Download bereit.