"Der Foundation-Feldbus-Standard ist bei vielen Unternehmen der Prozessindustrie beliebt. Ausschlaggebend dafür sind die Ersparnisse, die ein digitales Netzwerk in Sachen Verdrahtung, Inbetriebnahme und technischen Support mit sich bringt", erklärt Peter Pesch, Solution Architect bei Rockwell Automation. "Diese Koppler ermöglichen PlantPAx-Anwendern Zugriff auf Daten, um die Diagnose ebenso wie die Fehlerbehebung, Wartung und die Betriebszeit zu verbessern."
Die Koppler 1788-EN2FFR und 1788-CN2FFR bieten mithilfe eines Add-On-Profils (AOP) und eines automatischen Konfigurations-Tools ein vereinfachtes Setup in der RSLogix 5000 Software von Rockwell Automation. Indem es die meistbenutzte Konfiguration verwendet, verkürzt das Auto-Configure-Tool die Setup-Zeit um Stunden. Das AOP stellt zugleich eine grafische Umgebung für eine detailliertere Konfiguration von Feldgeräten bereit und wartet zusätzlich mit eingebauten Diagnosefunktionen auf. Unter anderem stehen Informationen über Spannungen und Ströme im Netzwerk, interne Temperaturen und den Status der Geräte zur Verfügung. Diese können auch direkt am geräteeigenen Display kontrolliert werden, um dem Anlagenpersonal die Störungsbeseitigung zu erleichtern. Über einen eingebauten Webserver ist der Zugriff auf Netzwerk‑ und Feldgeräte-Daten überdies auch aus der Ferne möglich.
Beide Koppler unterstützen bis zu 16 Feldgeräte in einem H1-Segment und halten mehrere Redundanz-Konfigurationen bereit wie zum Beispiel redundante Koppler, H1-Medien, ControlNet-Medien und einen EtherNet/IP Device-Level Ring. Für den Betrieb werden weder externe Software noch Anwenderlizenzen benötigt. Durch den eingebauten Power Conditioner eines jeden Geräts benötigt dieses weniger Platz.
Weitere Informationen:
- Koppler-Lösungen von Rockwell Automation für den Foundation Feldbus: http://ab.rockwellautomation.com/...