Die robuste und erweiterbare Architektur des ERP-Integrations-Gateways erlaubt den Datenaustausch von gebräuchlichen Informationen zu Qualität, Auftragsplanung und -terminierung. Zudem ist die Berechnung der Produktionskosten und des Materialeinsatzes möglich. Wenn ein Unternehmen Qualitätsdaten zwischen den Fertigungs- und Business-Systemen austauscht, kann es etliche Vorteile erzielen: weniger Abweichungen und Ausnahmen, niedrigere Qualitäts- und Validierungskosten sowie eine schnellere Freigabe der Fertigerzeugnisse mit entsprechender Steigerung der Kundenzufriedenheit. Dank der Integration von Auftragsplanung und -terminierung können Hersteller ihre Liefertermintreue, die Effizienz ihrer Lieferkette und ihre Ressourcennutzung verbessern und schneller auf veränderte Geschäftsanforderungen reagieren. Die Integration der Produktionskostenberechnung und des Materialeinsatzes reduziert die Durchlaufzeiten und Lagerbestände und macht eine präzisere Ermittlung der Kosten möglich.
"Unternehmen, die ihre Arbeitsabläufe agil, vorschriftenkonform und kostengünstig gestalten, können ihre Fertigungskosten unter bestimmten Voraussetzungen in fünf Jahren halbieren. Jedoch müssen sie dazu die Investitionen entsprechend ihren Geschäftsanforderungen abstimmen und priorisieren. Fortschrittliche Unternehmen sehen Investitionen in die Produktions-IT als Teil dieses Umwandlungsprozesses an.", schreiben Simon Jacobson und Roddy Martin von Gartner in einer 2009 verfassten Recherchearbeit über Fertigungsmanagementsysteme1 (Gartner, Inc. Beyond MES: Achieving Business Value From Manufacturing IT, Simon F. Jacobson and Roddy Martin, November 11, 2009).
Das ERP-Integrations-Gateway basiert auf dem Fertigungs-Services-Bus von Rockwell Software. Der Fertigungs-Services-Bus als Schlüsselkomponente der betrieblichen Fertigungsplattform von Rockwell Software bietet eine bewährte Services-orientierte Architektur (SOA) für die sichere, robuste, skalierbare und hoch verfügbare Nachrichtenübermittlung zwischen den Applikationen. Er unterstützt sämtliche üblichen Integrationsmuster und über 30 verschiedene Transporttechnologien, so dass die Implementierung in jede bestehende IT-Umgebung mit nur minimaler Betriebsstörung möglich ist. Die Architektur und Flexibilität des Nachrichtenbusses tragen zur maximalen Rentabilität der vorhandenen IT-Investitionen bei, vereinfachen die Integrationsprojekte und beseitigen Abhängigkeiten zwischen den Systemen.
"Hersteller können mithilfe der betrieblichen Fertigungsplattform von Rockwell Software ihre Gesamtkosten senken, indem sie die Vorteile des grafischen Daten-Mappings, einen Integrationsrahmen und den Support unseres erfahrenen, globalen Serviceteams nutzen", stellt Keith Chambers, Business Manager für betriebliche Fertigungsplattformen bei Rockwell Automation, fest. Die betriebliche Fertigungsplattform von Rockwell Software optimiert vorhandene IT-Fähigkeiten und Infrastrukturen und trägt so zur Reduzierung der Einrichtungs- und Wartungskosten bei. Das grafische Daten-Mapping und die Nutzung offener Tools nach Industriestandard ermöglichen eine visuelle Datentransformation, die keiner Codierung bedarf, so dass Anwender von einer schnelleren Implementierung, einem geringeren Risiko und niedrigeren Wartungskosten profitieren. Vorteilen des Integrationsrahmens sind der vereinfachte Support und die Möglichkeit der wiederholbaren Implementierung der Standardfunktionalität, die mühelos auf die Unterstützung maßgeschneiderter EPR-Implementierungen erweiterbar ist. Die Serviceteams von Rockwell Automation schließlich verfügen über fundiertes Wissen und Know-How in der ERP-Integration. Sie nutzen dabei Standard-Methodiken mit Unterstützung durch lokale Ressourcen.
Für weitere Informationen über das ERP-Integrations-Gateway besuchen Sie bitte http://www.rockwellautomation.com/....