Rockwell Automation hat die zweite Generation seines Prozessautomatisierungssystems PlantPAx angekündigt. Die integrierte Steuerungs? und Informationslösung unterstützt Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen bei der werksweiten Optimierung. PlantPAx System Release 2.0 kommt mit neuen Funktionen für Hochverfügbarkeit, Geräteintegration und Asset Management, Produktivität in Design und Betrieb sowie Batch? und Sequencing-Steuerung. Darüber hinaus unterstützt ein neues Programm von Rockwell Automation OEMs und Skid-Hersteller für die Prozessindustrie dabei, ihre Gesamtkosten zu senken und ihre Markteinführungszeit zu minimieren. Gleichzeitig vereinfacht es die Integration der OEM-Maschinen in das Prozesssystem des Kunden.
"Kunden aus einer Vielzahl von Branchen setzen heute bereits unser Prozessautomatisierungssystem PlantPAx ein", betont Steve Eisenbrown, Senior Vice President of Architecture and Software bei Rockwell Automation. "Das System bildet eine feste Grundlage für neue Funktionen und fachbezogenes Know-how, mit denen wir unsere Marktdurchdringung bei Prozessanwendungen vergrößern können."
Zu den neuen Funktionen von PlantPAx System Release 2.0 zählen:
Hohe Systemverfügbarkeit: Der für zahlreiche Prozesssteuerungsanwendungen entscheidende kontinuierliche Betrieb zählt zu den zentralen Disziplinen des PlantPAx-Systems. Speziell für rund um die Uhr laufende Prozesse konzentriert sich das System nicht allein auf die Redundanz der Systemkomponenten, sondern rückt auch die Wartungsfreundlichkeit in den Mittelpunkt. So ist sichergestellt, dass etwaige Probleme ohne Produktionsunterbrechung erkannt und behoben werden können. Zu den neuen Fähigkeiten gehört die Unterstützung redundanter Systeme über EtherNet/IP und die Device Level Ring-Netzwerktopologie (DLR). Letztere sorgt ohne zusätzliche Infrastrukturkosten für ein hochverfügbares EtherNet/IP-Netzwerk. Eine neue E/A-Reihe auf Basis der ICS Triplex-Technologie stattet das System zudem mit redundanten E/A-Fähigkeiten aus. Außerdem gibt es neue Funktionen für die Diagnose und Fehlerprüfung, die den Bedienern und dem Wartungspersonal beim Einkreisen und Beseitigen von Problemen helfen, noch bevor es zu Unterbrechungen im Produktionsbetrieb kommen kann.
Geräteintegration und Asset Management: Neben den bisherigen Konnektivitätsoptionen wie HART, Profibus-PA und FOUNDATION (TM) fieldbus ermöglicht PlantPAx System Release 2.0 jetzt auch die Integration und das Asset Management für weitere Geräte im System (z.B. intelligente Motorsteuerungszentralen, Frequenzumrichter, Zustandsüberwachungslösungen und Leistungsregelungskomponenten). Antriebe werden jetzt beispielsweise auf der Visualisierungsebene durch Icons und Faceplates wiedergegeben und auf der Asset Management-Ebene verwaltet. Damit bietet das System neben der Disaster Recovery-Funktionalität auch die automatische Sicherung und Wiederherstellung der Antriebskonfiguration sowie das Protokollieren von Änderungen.
Designproduktivität - Rockwell Automation hat die typischen Arbeitsabläufe bei der DCS-Konfiguration sorgfältig analysiert und herausgefunden, dass sich mehrere Arbeitsgänge vereinfachen oder beschleunigen lassen. Dies betrifft die anfängliche Dimensionierung und Architekturplanung, das Erstellen wiederverwendbarer Engineering? und Template-Objekte sowie Engineering? und Deployment-Tools für Objekte und Diagnosen in der PlantPAx-Bibliothek. Delivery-Partner von Rockwell Automation können Anwendern nun zügiger eine konsistente, modulare Lösung anbieten.
Batch? und Sequencing-Steuerung -PlantPAx System Release 2.0 eignet sich für das gesamte Spektrum an Batch-Anwendungen. Auf der komplexesten Ebene bietet eine neue Batch-Server-Software intelligente Rezepturen, eine verbesserte Benutzerkontrolle während der Laufzeit, erweiterte Datenerfassungs? und Reportfunktionen sowie ein aufgewertetes Materialmanagement. Bei einfacheren Sequencing-Anforderungen, wie man sie bei beweglichen OEM-Einheiten oder einfachen Start up-Sequenzen findet, bietet PlantPAx System Release 2.0 eine Alternative zu den traditionellen, kundenspezifischen Sequencing-Lösungen. Der neue Logix Batch and Sequence Manager ist eine S 88-konforme Engine, die sich durch einfache Konfiguration und Verarbeitung auszeichnet und die kosten? und risikobehafteten Design? und Wartungsaspekte von individuell erstelltem Code auf ein Minimum reduziert. Der Unit Scale Sequencer lässt sich darüber hinaus problemlos in eine übergeordnete Batch-Strategie einbinden und hilft bei der problemlosen Eingliederung von OEM-Lösungen wie zum Beispiel Clean-In-Place (CIP) Skids in den Produktionsbetrieb.
Betriebsproduktivität - PlantPAx verfolgt einen dreistufigen Ansatz. Auf der untersten Stufe erfasst der Historian von Rockwell Automation wichtige Prozessdaten aus dem Steuerungs-Chassis. Über einen Server kann das für einen kompletten Standort erfolgen. Anschließend werden diese Daten in einem Portal für die Informations? und Entscheidungsunterstützung analysiert. Das Portal liefert die passenden Informationen über das Produktionssystem, jeweils abgestimmt auf die Anwenderrolle. Zum Beispiel kann das Wartungspersonal auf Reports über Motorbetriebszeiten oder Diagnoseinformationen zu Ventilen zugreifen. Auf der dritten Ebene schließlich kommen Optimierungslösungen mit ausgefeilten Steuerungstechniken für einzelne Schleifen oder Betriebseinheiten, bzw. anspruchsvollere modell-prädiktive Lösungen für eine komplette Fertigungslinie oder einen Fabrikbereich zum Einsatz.
Neues, fokussiertes Programm für Prozess-OEMs und Skid-Hersteller
Laut Som Chakraborti, Process Business Director bei Rockwell Automation, verwenden Anwender einen erheblichen Teil, nämlich in einigen Fällen bis zu 60 % ihrer Entwicklungszeit, darauf, Geräte von verschiedenen Zulieferern in ihr DCS zu integrieren. "Mit PlantPAx System Release 2.0 können Kunden diesen Aufwand reduzieren. Die neue Release bringt eine Reihe von Architekturen und Effizienz-Tools mit, mit denen Gerätehersteller zügiger liefern können; und es verhilft den Endanwendern zu einer einfacheren Integration in ihr Prozessautomatisierungssystem."
Larry O'Brien, Research Director bei der ARC Advisory Group, kommentiert: "Partnerschaften mit Prozess-OEMs und Skid-Herstellern werden einen entscheidenden Anteil am künftigen Erfolg von Anbietern im Bereich Prozessautomatisierung haben. OEMs oder Skid-Hersteller können mit dem Einsatz eines standardisierten Automatisierungskonzepts wie PlantPAx einen Großteil der kundenspezifischen Entwicklungsarbeit einsparen. Die Zeit bis zur Inbetriebnahme verkürzt sich, und es besteht eine bessere Anbindung an die übrigen Bereiche des Produktionsbetriebs. Rockwell Automation ist hier klar im Vorteil, da das Unternehmen derartige Geschäftsbeziehungen bereits vor Jahren geknüpft hat."
PlantPAx System Release 2.0 ist ab dem ersten Quartal 2011 verfügbar.
Weitere Informationen über die Prozessautomatisierungslösungen von Rockwell Automation finden Sie unter http://www.rockwellautomation.com/...
"Kunden aus einer Vielzahl von Branchen setzen heute bereits unser Prozessautomatisierungssystem PlantPAx ein", betont Steve Eisenbrown, Senior Vice President of Architecture and Software bei Rockwell Automation. "Das System bildet eine feste Grundlage für neue Funktionen und fachbezogenes Know-how, mit denen wir unsere Marktdurchdringung bei Prozessanwendungen vergrößern können."
Zu den neuen Funktionen von PlantPAx System Release 2.0 zählen:
Hohe Systemverfügbarkeit: Der für zahlreiche Prozesssteuerungsanwendungen entscheidende kontinuierliche Betrieb zählt zu den zentralen Disziplinen des PlantPAx-Systems. Speziell für rund um die Uhr laufende Prozesse konzentriert sich das System nicht allein auf die Redundanz der Systemkomponenten, sondern rückt auch die Wartungsfreundlichkeit in den Mittelpunkt. So ist sichergestellt, dass etwaige Probleme ohne Produktionsunterbrechung erkannt und behoben werden können. Zu den neuen Fähigkeiten gehört die Unterstützung redundanter Systeme über EtherNet/IP und die Device Level Ring-Netzwerktopologie (DLR). Letztere sorgt ohne zusätzliche Infrastrukturkosten für ein hochverfügbares EtherNet/IP-Netzwerk. Eine neue E/A-Reihe auf Basis der ICS Triplex-Technologie stattet das System zudem mit redundanten E/A-Fähigkeiten aus. Außerdem gibt es neue Funktionen für die Diagnose und Fehlerprüfung, die den Bedienern und dem Wartungspersonal beim Einkreisen und Beseitigen von Problemen helfen, noch bevor es zu Unterbrechungen im Produktionsbetrieb kommen kann.
Geräteintegration und Asset Management: Neben den bisherigen Konnektivitätsoptionen wie HART, Profibus-PA und FOUNDATION (TM) fieldbus ermöglicht PlantPAx System Release 2.0 jetzt auch die Integration und das Asset Management für weitere Geräte im System (z.B. intelligente Motorsteuerungszentralen, Frequenzumrichter, Zustandsüberwachungslösungen und Leistungsregelungskomponenten). Antriebe werden jetzt beispielsweise auf der Visualisierungsebene durch Icons und Faceplates wiedergegeben und auf der Asset Management-Ebene verwaltet. Damit bietet das System neben der Disaster Recovery-Funktionalität auch die automatische Sicherung und Wiederherstellung der Antriebskonfiguration sowie das Protokollieren von Änderungen.
Designproduktivität - Rockwell Automation hat die typischen Arbeitsabläufe bei der DCS-Konfiguration sorgfältig analysiert und herausgefunden, dass sich mehrere Arbeitsgänge vereinfachen oder beschleunigen lassen. Dies betrifft die anfängliche Dimensionierung und Architekturplanung, das Erstellen wiederverwendbarer Engineering? und Template-Objekte sowie Engineering? und Deployment-Tools für Objekte und Diagnosen in der PlantPAx-Bibliothek. Delivery-Partner von Rockwell Automation können Anwendern nun zügiger eine konsistente, modulare Lösung anbieten.
Batch? und Sequencing-Steuerung -PlantPAx System Release 2.0 eignet sich für das gesamte Spektrum an Batch-Anwendungen. Auf der komplexesten Ebene bietet eine neue Batch-Server-Software intelligente Rezepturen, eine verbesserte Benutzerkontrolle während der Laufzeit, erweiterte Datenerfassungs? und Reportfunktionen sowie ein aufgewertetes Materialmanagement. Bei einfacheren Sequencing-Anforderungen, wie man sie bei beweglichen OEM-Einheiten oder einfachen Start up-Sequenzen findet, bietet PlantPAx System Release 2.0 eine Alternative zu den traditionellen, kundenspezifischen Sequencing-Lösungen. Der neue Logix Batch and Sequence Manager ist eine S 88-konforme Engine, die sich durch einfache Konfiguration und Verarbeitung auszeichnet und die kosten? und risikobehafteten Design? und Wartungsaspekte von individuell erstelltem Code auf ein Minimum reduziert. Der Unit Scale Sequencer lässt sich darüber hinaus problemlos in eine übergeordnete Batch-Strategie einbinden und hilft bei der problemlosen Eingliederung von OEM-Lösungen wie zum Beispiel Clean-In-Place (CIP) Skids in den Produktionsbetrieb.
Betriebsproduktivität - PlantPAx verfolgt einen dreistufigen Ansatz. Auf der untersten Stufe erfasst der Historian von Rockwell Automation wichtige Prozessdaten aus dem Steuerungs-Chassis. Über einen Server kann das für einen kompletten Standort erfolgen. Anschließend werden diese Daten in einem Portal für die Informations? und Entscheidungsunterstützung analysiert. Das Portal liefert die passenden Informationen über das Produktionssystem, jeweils abgestimmt auf die Anwenderrolle. Zum Beispiel kann das Wartungspersonal auf Reports über Motorbetriebszeiten oder Diagnoseinformationen zu Ventilen zugreifen. Auf der dritten Ebene schließlich kommen Optimierungslösungen mit ausgefeilten Steuerungstechniken für einzelne Schleifen oder Betriebseinheiten, bzw. anspruchsvollere modell-prädiktive Lösungen für eine komplette Fertigungslinie oder einen Fabrikbereich zum Einsatz.
Neues, fokussiertes Programm für Prozess-OEMs und Skid-Hersteller
Laut Som Chakraborti, Process Business Director bei Rockwell Automation, verwenden Anwender einen erheblichen Teil, nämlich in einigen Fällen bis zu 60 % ihrer Entwicklungszeit, darauf, Geräte von verschiedenen Zulieferern in ihr DCS zu integrieren. "Mit PlantPAx System Release 2.0 können Kunden diesen Aufwand reduzieren. Die neue Release bringt eine Reihe von Architekturen und Effizienz-Tools mit, mit denen Gerätehersteller zügiger liefern können; und es verhilft den Endanwendern zu einer einfacheren Integration in ihr Prozessautomatisierungssystem."
Larry O'Brien, Research Director bei der ARC Advisory Group, kommentiert: "Partnerschaften mit Prozess-OEMs und Skid-Herstellern werden einen entscheidenden Anteil am künftigen Erfolg von Anbietern im Bereich Prozessautomatisierung haben. OEMs oder Skid-Hersteller können mit dem Einsatz eines standardisierten Automatisierungskonzepts wie PlantPAx einen Großteil der kundenspezifischen Entwicklungsarbeit einsparen. Die Zeit bis zur Inbetriebnahme verkürzt sich, und es besteht eine bessere Anbindung an die übrigen Bereiche des Produktionsbetriebs. Rockwell Automation ist hier klar im Vorteil, da das Unternehmen derartige Geschäftsbeziehungen bereits vor Jahren geknüpft hat."
PlantPAx System Release 2.0 ist ab dem ersten Quartal 2011 verfügbar.
Weitere Informationen über die Prozessautomatisierungslösungen von Rockwell Automation finden Sie unter http://www.rockwellautomation.com/...
