Das schon breite Spektrum an Anlagen für die Herstellung von Klinikmustern und Kleinchargen wurde dadurch um eine interessante Technologie erweitert. Die Schmelzextrusion mittels Doppelschneckenextruder eignet sich besonders für die Verbesserung der Löslichkeit und der Bioverfügbarkeit schwerlöslicher Wirkstoffe. Bruno Buss, Director of Development &Transfer, ist überzeugt, darauf in Zukunft aufbauen zu können: „Es ist geplant, weitere Zubehöranlagen für den Doppelschneckenextruder anzuschaffen, um die Anforderungen unserer Kunden noch besser erfüllen zu können.“
Im Bereich Development & Transfer bildet Rottendorf neben speziellen Verfahren wie Schmelzextrusion, Schmelzgranulation und Pelletierung auch alle Standardtechnologien für Feststoffe ab. Dabei sind Laboransätze unter 1 kg und Stabilitäts- und Klinikchargen von 15-150 kg möglich.