Die SAGA D.C., Systemintegrations-Spezialist für IBM Mainframe und AS/400 iSeries, liefert unter der Bezeichnung „SAGA M7“ ab sofort einen Java-basierten Management Server für den Einsatz in Verbindung mit Integrationsprodukten von OpenConnect Systems und allen anderen beliebigen Managementtools aus. Die Eigenentwicklung von SAGA adressiert insbesondere IT Management-Anforderungen wie Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit, Load Balancing und geplante Wartung. Die Software, die bereits in Unternehmen wie EDS Deutschland und Bundesrechenzentrum Wien (BRZ) im Einsatz ist, wird künftig unter OpenConnect auch SNMP (Simple Network Management Protocol)-Informationen bereitstellen. Eine Enterprise Lizenz kostet 17.500 EUR zzgl. MwSt. Zum Betrieb wird lediglich eine Java Runtime-Umgebung (Version 1.4) vorausgesetzt. Somit ist die Software auf allen JAVA Plattformen einsetzbar.
Ursprünglich für den Einsatz in Verbindung mit Produkten des IBM-Hostintegrationsspezialisten OpenConnect konzipiert, dessen Lösungen derzeit weltweit von rund vier Millionen Anwendern in 2.200 Unternehmen genutzt werden, ist SAGA M7 aufgrund seiner Java-Implementierung plattformunabhängig und in Verbindung mit beliebigen übergeordneten Systemmanagementlösungen wie HP OpenView, CA Unicenter oder IBM/Tivoli verwendbar.
Das auf das Management von Softwarekomponenten spezialisierte Werkzeug deckt laut Herstellerangaben nicht nur Grundanforderungen der Unternehmen nach Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit ab, sondern sorgt auch für effizientes Load Balancing. Dieses Leistungsmerkmal wird besonders in großen Systemlandschaften benötigt, wo Tausende von Benutzern gleichmäßig auf mehrere Plattformen verteilt werden müssen, um so neben Ausfallsicherheit eine gute Auslastung aller Server zu gewährleisten.
Das in SAGA M7 implementierte Load Balancing nutzt zusätzlich zum herkömmlichen Round Robin-Prinzip, bei dem Server im Regelfall nacheinander bestückt werden, ein Lastverteilungsmodell in Abhängigkeit von definierten Gruppenwerten. Erst beim Überschreiten von Gruppengrenzwerten wird der nächste Server herangezogen, was eine gleichmäßigere Auslastung der Systeme gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil von SAGA.M7 ist der geplante Wartungszyklus. Jede überwachte Hardwareplattform kann auf geplante Wartungsfenster eingestellt werden – unabhängig davon, in welcher Zeitzone dieses System steht.
In technischer Hinsicht erfolgen Überwachung und Management der Systemumgebung über Events, die im Falle von Statusänderungen bzw. Netzwerkproblemen ausgelöst werden. Darüber werden Skripte angestoßen, die für entsprechende Aktivitäten und Reaktionen des Systems sorgen. In Verbindung mit dem übergeordneten Managementsystem werden diesen die Informationen, darunter Hard-/Software- bzw. Up- und Down-Zustände, Auslastungsgrade, Fehlersituationen usw., bereitgestellt.
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