Der CoroMill® 690 ist ein hochproduktiver Fräser für genau diese Anwendungen. Er besitzt eine neue patentierte i-Lock®-Schnittstelle für eine absolut sichere axiale und radiale Fixierung einer vierschneidigen Wendeplatte. Durch dieses clevere System wird eine stabile Abstützung der Wendeplatte mit minimalem Materialeinsatz möglich. So können die Spanräume für einen optimierten Spanabtransport ausgeführt werden, wenn hohe Zeitspanvolumina bearbeitet werden müssen. Eine problemlose Spanabfuhr ist besonders wichtig beim Stirn- und Umfangsfräsen in Hohlräumen, Taschen oder Nuten.
Zusätzlich sorgt eine ausgeklügelte Kühlmittel-Zufuhr für einen verbesserten Spantransport und eine intensive Kühlung der Schneidkante. Das führt zu erheblich gesteigerten Standzeiten. Dieser Effekt kann durch eine Hochdruckkühlmittelzufuhr noch gesteigert werden, der CoroMill® 690 ist dafür bereits vorbereitet.
Die Schneidengeometrien sind sehr leichtschneidend ausgeführt, um gerade bei der Bearbeitung von Titan und anderen warmfesten Materialien mit reduzierten Abdrängkräften rechnen zu können. Weiterhin wird durch die sehr leichtschneidenden Eigenschaften eine effiziente Ausnutzung der Spindelleistung bzw. des Drehmoments möglich, um bei den Bearbeitungen maximale Zeitspanvolumen zu erzielen.
In Kombination mit der Coromant Capto®-Schnittstelle besticht der CoroMill® 690-Walzenstirnfräser durch zusätzliche Stabilität und einen flexiblen Einsatzbereich für die problemlose Bearbeitung bei langen Überhängen. Erhältlich ist der Fräser in Durchmessern von 50 bis 100 mm in enger Teilung für hohe Produktivität. Die Schneidplatten sind in den Sorten GC1030 oder GC2040 in der SL-Geometrie erhältlich, beide optimiert für das Eckfräsen in Titan.