"Mit der Intensivierung unserer Partnerschaft bleiben Siemens und SAP nicht nur ihrem Auftrag verpflichtet, für Kunden innovative Technologien zu entwickeln, sondern ihnen auch den Zugang zu diesen Technologien zu erleichtern", sagte Janet Dillione, CEO, Health Services, Siemens Healthcare. "Durch dieses neue Reseller-Abkommen und die Präsenz der SAP in den wichtigsten Zielmärkten können wir gemeinsam ein umfassendes Lösungsportfolio bereitstellen, mit dessen Hilfe sich die Gesundheitsversorgung weltweit verbessern lässt."
Durch die neue Reseller-Vereinbarung haben Krankenhäuser und andere Organisationen des Gesundheitswesens einfacheren Zugang zu innovativen Technologien, die betriebswirtschaftliche und Controlling-Funktionen wie Abrechnung, Personalwesen, aber auch Patientenmanagement und Business Intelligence (BI) mit klinischen Aufgabenstellungen verknüpfen. Das neue Angebot versetzt die Nutzer der IT-Systeme in die Lage, von mehr Effizienz im Gesundheitswesen zu profitieren und durch die Nutzung von SAP ERP, i.s.h.med und i.c.m.health eine wesentliche Voraussetzung für eine bessere Gesundheitsversorgung ihrer Patienten und für zufriedene Mitarbeiter zu schaffen.
"Die aktuellen Konjunkturprogramme in vielen Ländern der Welt bestätigen, dass Informationstechnologie als ein wesentlicher Hebel zur Modernisierung des Gesundheitswesens gesehen wird, weil sie die Grundlage für Transparenz bei Kosten und Qualität der medizinischen Versorgung schafft", sagt John Papandrea, Leiter des Geschäftsbereichs Healthcare der SAP AG. "Durchgängige Informationssysteme, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch klinische Aufgaben abbilden, spielen dabei eine entscheidende Rolle - vor allem hinsichtlich Effizienz- und Qualitätssteigerung. Mit dem Ausbau ihrer Zusammenarbeit sind SAP und Siemens für die Anforderungen der Zukunft bestens gerüstet."
Informationen zu Siemens Healthcare Sector
Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach - von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,9 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.siemens.com/healthcare.
Informationen zu i.s.h.med
i.s.h.med ist ein in das Lösungsportfolio SAP for Healthcare integriertes klinisches Informations- und Arbeitsplatzsystem. Es basiert auf dem marktführenden ERP-System von SAP, das die administrativen und logistischen Aufgaben abdeckt. Darauf aufbauend bietet i.s.h.med Unterstützung für die medizinischen und pflegerischen Funktionen im klinischen Bereich. i.s.h.med unterstützt die Mitarbeiter im Krankenhaus bei ihren individuellen Arbeitsprozessen und bietet eine Vielzahl an Funktionalitäten zum Planen, Dokumentieren, Koordinieren, Kommunizieren und Auswerten. Für hohe Investitionssicherheit sorgt dabei der flexible Systemaufbau: Er erleichtert dem Management eines Krankenhauses schnell auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Die Software wird in ca. 300 Krankenhäusern, in 18 Ländern und 8 Sprachen eingesetzt. i.s.h.med ist nicht in den USA und Japan verfügbar.
Informationen zu i.c.m.health
i.c.m.health ist ein in SAP und i.s.h.med integriertes Management-Informationssystem für Krankenhäuser. Basierend auf dem SAP Business Warehouse bietet es ein integriertes Berichtswesen als Single Point of Truth. i.c.m.health liefert dem Management des Krankenhauses differenzierte Informationen über Leistungen, Kosten, Erlöse und Qualität. Es bietet ein Set an spezifischen Planungsinstrumenten für ein effizientes Controlling. Dadurch können Fehlentwicklungen frühzeitig identifiziert und - wenn nötig - Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Das System besteht aus verschiedenen Modulen: Medizincontrolling (mis), medizinisches Materialcontrolling (mmc), Kostenträgerrechnung (cal), Erlösverteilung (ra) und OP-Controlling (op). Die Module wurden für den deutschen Markt mit der Perspektive entwickelt, länderspezifische Anforderungen zu übernehmen. Die Möglichkeit der Anpassung des Systems an kundenindividuelle Anforderungen ist ein fundamentales Merkmal von i.c.m.health.
Das fertige Berichtswesen von i.c.m.health bietet eine exzellente Basis für die Auswertung von Daten mittels der Produkte des SAP Business Objects Portfolio, wie z. B. Crystal Reports, XCelsius-Dashboard-Funktionalitäten und Web Intelligence Adhoc Analysen. i.c.m.health ist in nicht den USA und Japan verfügbar.
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