Der Studie zufolge sagen fast die Hälfte (48%) der Führungskräfte, dass ihr Unternehmen ohne externe Arbeitskräfte nicht in der Lage wäre, wirtschaftlich zu agieren. 59 Prozent geben sogar an, ohne diese Fachkräfte in einer digitalen Welt nicht konkurrenzfähig zu sein. Viele Führungskräfte glauben, dass externe Arbeitskräfte wichtig oder extrem wichtig sind um Unternehmensziele, wie z.B. die Erhöhung der Markteinführungsgeschwindigkeit (61%) und die Verbesserung des Kundenerlebnisses/Kundenzufriedenheit (67%) zu erreichen.
Die unsichtbare Arbeitskraft
Die Studie zeigt, dass Dienstleister im gesamten Unternehmen wichtige Aufgaben erfüllen, u.a. in den Bereichen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Blockchain, Datenwissenschaft, Robotik und das Internet der Dinge. Das sind entscheidende Aufgabenfelder, die in der heutigen digitalen Wirtschaft über die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen entscheiden.
Während viele Unternehmen die finanziellen Seiten ihrer Dienstleisterverträge sehr gut abwickeln, hinken sie beim Management der "menschlichen"-Aspekte stark hinterher. Dazu gehören u.a. Bereiche wie, wer genau die Arbeit macht, welche Zertifizierungen und Ausbildungen vorhanden sind, welche Zugänge zu Systemen und Einrichtungen erlaubt sind, welche Qualität die Arbeit hat, welche Fortschritte bei Meilensteinen und Leistungen geliefert werden.
Das Kernproblem liegt in der Betrachtungsweise vieler Unternehmen. Sie sehen ihre Dienstleister nicht als Arbeitskräfte. Die Unterverwaltung dieser "unsichtbaren Arbeitskraft" kann zu unbefriedigenden Projektergebnissen führen und birgt Risiken. Die Studie zeigt viele erstaunliche Statistiken, einschließlich:
- Jedes vierte von Dienstleistern bearbeitete Projekt wird nicht termingerecht und budgetgerecht abgeschlossen.
- 44 Prozent der Befragten erleben manchmal, häufig oder fast bei jedem Auftrag digitale Sicherheitsverletzungen durch Dienstleister.
- Nur 27 Prozent der Führungskräfte ist über Fortschritte der Dienstleister informiert, etwa bei der Erreichung von Meilensteinen und/oder Ergebnissen, während nur 25 Prozent über die Qualität der Arbeit auf Lieferantenebene informiert sind. Ohne diese Einsichten ist die Messbarkeit des ROI kaum möglich.
Etwa 11 Prozent der Befragten gehen bei der Steuerung und Wertsteigerung ihrer Dienstleister wesentlich konsequenter vor. Diese so genannten „Tempomacher“ haben eine größere Transparenz, was ihre Dienstleister betrifft und sie gehen mit einer größeren Genauigkeit beim Management dieser vor. Darüberhinaus helfen ihre Dienstleister ihnen wirklich, in einer digitalen Welt zu konkurrieren. Molly Spatara, Global Vice President of Brand Experience bei SAP Ariba & SAP Fieldglass, erklärt: "Diese drei Faktoren unterstützen Unternehmen in der heutigen schnelllebigen Wirtschaft erfolgreich zu sein. Betrachtet man, was für Unternehmen bei der Beschaffung von Dienstleistern auf dem Spiel steht, sollte jedes Unternehmen bestrebt sein, zumindest so zu agieren oder besser noch diese zu übertreffen - damit Dienstleister im Unternehmen so effektiv wie möglich zum Einsatz kommen."
Vier Maßnahmen für ein optimiertes Dienstleister-Management
Die Studie stellt vier entscheidende Maßnahmen vor, die Unternehmen ergreifen können, um das Management von Dienstleistern zu verbessern, einen höheren Wert zu erzielen, den Return on Investment zu steigern und Risiken zu minimieren.
Um die Ergebnisse der Studie herunterzuladen und die vier wichtigsten Maßnahmen zu sehen, die Unternehmen ergreifen sollten, um ihr Management von Dienstleistern zu verbessern, besuchen Sie bitte: www.fieldglass.com/resources/research/services-procurement-insights-2019.