„Die Studie Global IPTV: Learning from Industry Leaders unterstützt IPTV-Dienstleister und Betreiber dabei, sich ein Bild davon zu machen, was funktioniert und was nicht“, so Robert Fuchs, einer der Herausgeber der Studie und Senior Manager bei Sapient. „Anhand von Praxisbeispielen und Erfahrungswerten können Entscheider ihre aktuellen Strategien überprüfen und neue Markteinführungen planen.”
Im Jahr 2006 werden in Deutschland und anderen Ländern zahlreiche neue IPTV-Angebote auf den Markt kommen. In ihrer Benchmarking-Studie untersuchten Sapient und [tbb\*] zwölf iTV- und IPTV-Angebote aus neun Ländern, darunter auch die Angebote von Premiere und T-Online Vision in Deutschland. Die “Top Performer” T-Online Vision, Sky und Homechoice stellten technologisch fortschrittliche Funktionen, ein umfassendes Service-Portfolio und einfache Nutzung unter Beweis. Weitere Resultate der Studie sind:
• Die Mehrzahl der IPTV-Betreiber fokussiert sich stärker darauf ihren Marktanteil über Preis- und Vermarktungsstrategien zu vergrößern, als nachhaltige Service-Angebote zu entwickeln, die Kundenbedürfnisse erfüllen. Traditionell sind technische Standards die wichtigste Triebfeder für die Marktentwicklung; gleichzeitig werden die Kunden immer versierter im Umgang mit Technologie und haben steigende Erwartungen an Auswahl und Zugriff auf die Inhalte.
• Künftige IPTV-Markteinführungen, die keinen gesteigerten Wert auf das User-Interface Design legen oder keine sinnvollen interaktiven TV-Funktionalitäten anbieten, werden sich in den stark umkämpften Märkten nicht durchsetzen können. Im Gegensatz zu früher haben sich die Ansprüche der Nutzer gewandelt – der Trend geht weg vom passiven TV-Konsum und hin zur aktiven Mitgestaltung.
• Richtig eingesetzt, kann IPTV Telekommunikationsunternehmen dabei unterstützen die Abwanderungsquote zu verringern – das ist besonders wichtig, da das Kerngeschäft immer stärker von Voice-over-IP und Wettbewerbern mit aggressiver Preispolitik bedroht wird. Um Erfolg zu haben, müssen die Anbieter ihre Angebote intelligent bündeln und ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten.
• Die Erlöse aus IPTV-Plattformen werden zwar zunächst relativ gering ausfallen, wenn jedoch der Markt und die Entwicklung der ersten Services sorgfältig beobachtet werden, sind rasche Fortschritte bei der Entwicklung hin zum Massenmarkt zu erwarten.
„Unsere Studie zeigt, dass IPTV nicht einfach ein weiteres klassisches Telekommunikations-Produkt ist“, ergänzt Sebastian Becker, Managing Partner von thebrainbehind. „Erfolgreich werden in Zukunft nur diejenigen Anbieter sein, die einen starken Kundenfokus mit einem exzellenten Gespür für Trends im Markt verbinden. Da IPTV häufig Teil einer anbieterspezifischen Triple Play-Strategie sein wird, müssen sich die angebotenen Dienste vor allem gegenüber dem freien Internet durchsetzen können.“
Die Studie ist im Internet bei Sapient (www.sapient.de) und bei [tbb\*] (www.thebrainbehind.com) ab sofort erhältlich.
Über [tbb\*]
[tbb\*] thebrainbehind ist eine 2002 gegründete, auf digitales und interaktives Fernsehen sowie Breitbandlösungen spezialisierte Unternehmensberatung mit Sitz in München.
Wir verbinden strategische Managementberatung mit entsprechendem Wissenstransfer betreffend Märkte, Produkte und nachhaltige Strategien. Dafür arbeitet [tbb\*] mit einem Netzwerk international renommierter Spezialisten zusammen.
Um maximalen Nutzen unserer Lösungen sicherzustellen, bieten wir im Rahmen der Projekt-Implementierung unseren Kunden ebenfalls an, bis zum Start der Lösung begleitend oder federführend tätig zu sein.
Die Kunden von [tbb\*] stammen aus allen Segmenten der Wertschöpfungskette, von Hardware-Herstellern über Fernsehsender und Telekommunikationsunternehmen bis hin zu Inhalte-Produzenten.
Weitere Informationen zu [tbb\*] finden Sie unter www.thebrainbehind.com